Der Vertragspoker zwischen Robert Lewandowski und den Bayern ist eröffnet. Wie die „BILD“ berichtet, kam es heute in München zum ersten Treffen zwischen den FCB-Bossen und Lewy-Berater Pini Zahavi. Demnach haben die Bayern ihren Standpunkt nochmals untermauert und betont, dass man den Top-Torjäger im Sommer nicht ziehen lassen wird.
Wie das Blatt berichtet, haben sich Sportvorstand Hasan Salihamidzic, der Technische Direktor Marco Neppe und Klubchef Oliver Kahn am Donnerstagmittag im Restaurant „Schuhbecks in den Südtiroler Stuben“ in München mit Zahavi getroffen. Robert Lewandowski selbst war nicht mit dabei. Der Pole trainierte ganz normal an der Säbener Straße mit der Mannschaft.
Bei dem Gespräch soll „eine gute Atmosphäre geherrscht haben“. Beiden Seiten haben sich knapp 2,5 Stunden über die Zukunft von Lewandowski ausgetauscht. Eine Entscheidung wie es mit dem 33-jährigen Stürmer im Sommer weitergeht ist jedoch noch nicht gefallen, die Bayern haben jedoch ein Szenario ausgeschlossen.
Weitere Gespräche stehen an
Nach „BILD“-Informationen haben die Bayern-Bosse Zahavi sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass man nicht bereit ist Lewandowski im Sommer zu verkaufen. Dies hat Salihamidzic bereits am vergangenen Sonntag öffentlich bei „Sky90“ betont. Der Pole wird schon seit Wochen mit einem Wechsel zum FC Barcelona in Verbindung gebracht. Auch Zahavi soll einen Transfer im Sommer forcieren und war spanischen Medienberichten zufolge erst gestern in Barcelona, um sich mit Klubvertretern der Katalanen zu treffen. Lewandowski selbst soll ebenfalls offen für einen Bayern-Abschied sein.
Davon wollen die Bayern aber nichts wissen. Dem Vernehmen nach ist der Rekordmeister bereit auch ohne eine Einigung in das letzte Vertragsjahr mit dem FIFA-Weltfußballer zu gehen. Laut der „BILD“ ist man durchaus gewillt einen ablösefreien Abschied im Sommer 2023 in Kauf zu nehmen. Wie die Boulevard-Zeitung berichtet, stehen zeitnah weitere Gespräche zwischen Klub und Spielerseite an.