Bislang galt der FC Barcelona als großer Favorit für eine Lewandowski-Verpflichtung, sollte der Pole die Bayern im Sommer tatsächlich verlassen. Aktuellen Meldungen zufolge steigt nun auch Paris Saint-Germain in den Transferpoker um den FIFA-Weltfußballer ein.
Trotz der Klartext-Ansage von Sportvorstand Hasan Salihamidzic, dass die Münchner sich nicht mit einem Lewandowski-Verkauf im Sommer beschäftigen, reißen die Gerüchte über einen vorzeitigen Bayern-Abschied nicht ab. Neben dem FC Barcelona, scheint nun auch Paris Saint-Germain seine Fühler nach dem Top-Torjäger auszustrecken.
Werden die Bayern bei 60 Millionen Euro schwach?
Wie der bekannte polnische Sport-Journalist Mateusz Borek in der Sendung „Moc futbolu“ berichtet, wird Lewandowski-Berater Pini Zahavi „in den kommenden Tagen nach Paris reisen“ um sich dort mit Vertretern von PSG zu treffen. Laut Borek ist Paris finanziell deutlich schlagkräftiger als der FC Barcelona: „Es scheint so aus, als ob der Scheich Lewandowski wirklich gerne hätte. Und für ihn wären 60 Millionen Euro kein großes Problem“, erklärte der Lewandowski-Kenner. Dem Vernehmen nach sollen die Bayern ab einer Ablöse von 40 Millionen Euro gesprächsbereit sein.
In Paris könnte Lewandowski die Nachfolge von Kylian Mbappe antreten, der im Sommer ablösefrei zu haben ist und schon seit geraumer Zeit mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht wird.
Offen ist jedoch, ob Paris wirklich die erste Wahl von Lewandowski ist. In der Vergangenheit machten immer wieder Meldungen die Runde, wonach den Stürmer die französische Ligue 1 nicht wirklich reizen würde. Klar ist aber auch: PSG ist finanziell sicherlich in der Lage die Gehaltsforderungen des polnischen Nationalspielers zu erfüllen und muss sich im Sommer, im Falle eines Mbappe-Abschieds, auf die Suche nach einem neuen Angreifer begeben.