Christopher Nkunku gehört zweifelsfrei zu den begehrtesten Bundesliga-Spielern in der kommenden Wechselperiode. Zahlreiche Top-Klubs haben den RB-Star auf dem Radar – auch der FC Bayern. Aktuellen Medienberichten zufolge könnten die Münchner im Sommer einen Anlauf wagen, um den Franzosen an die Isar zu locken. Dafür gibt es jedoch eine Voraussetzung.
Wie die französische „L’Equipe“ berichtet, hat sich Nkunku dazu entschieden Leipzig am Ende der Saison zu verlassen und den nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen. RB hingegen arbeitet mit Hochdruck daran den Vertrag des 24-jährigen Offensiv-Allrounders zu verlängern. Demnach möchten die Sachsen ein neues Arbeitspapier bis 2025/2026 anbiereb und dieses mit einer Ausstiegsklausel versehen. So wie einst bei Dayot Upamecano.
Leipzig legt Schmerzgrenze für einen Sommer-Transfer fest
Auch wenn die Verantwortlichen zuletzt betont haben, dass man Nkunku im Sommer nicht abgegeben möchte, gibt es laut der „L’Equipe“ dennoch eine finanzielle Schmerzgrenze und diese liegt bei 100 Millionen Euro. Ab dieser Summe wäre man gesprächsbereit.
Nach Informationen der Sportzeitung beobachtet der FC Bayern intensiv die Situation des französischen Nationalspielers und ist nicht abgeneigt, trotz der exorbitanten Ablöse. Voraussetzung für einen konkreten Vorstoß ist jedoch, dass die Münchner im Sommer Serge Gnabry oder Robert Lewandowski (gewinnbringend) verkaufen. Die beiden FCB-Stars sind vertraglich nur noch bis 2023 an den Rekordmeister gebunden und liebäugeln mit einem Abschied von der Isar.
Dem Vernehmen nach würde man den Pole für 40 Millionen Euro ziehen lassen. Bei Gnabry liegt die gewünschte Ablöse deutlich höher. Laut der „BILD“ rechnen die Bayern-Bosse bei einem Verkauf des DFB-Stars im Sommer mit 60 Millionen Euro.
Neben den Bayern gibt es jedoch weitere Interessenten für Nkunku. Vor allem Paris Saint-Germain hat ein Auge auf sein ehemaliges Eigengewächs geworfen. Auch aus England soll es mehrere Klubs geben, die sich mit dem Shootingstar beschäftigen.