Erling Haaland verlässt Borussia Dortmund und wechselt im Sommer zu Manchester City. Die beiden Klubs haben gestern bestätigt, dass man sich grundsätzlich auf einen Transfer verständigt hat. Der englische Meister hat sich im Wettbuhlen um den Norweger auch gegen den FC Bayern durchgesetzt. Aktuellen Medienberichten zufolge haben die Münchner bis zum Schluss an einem Haaland-Transfer gearbeitet.
Die Transfer-Saga rund um Erling Haaland ist seit Dienstag (endlich) beendet. Der 21-jährige Stürmer wurde in den vergangenen Monaten mit nahezu allen europäischen Top-Klubs in Verbindung gebracht und hat sich am Ende für Manchester City entschieden.
Auch die Bayern waren an dem norwegischen Nationalspieler interessiert. Die Verantwortlichen an der Isar wollten dies öffentlich aber nie wirklich thematisieren. Wie die „BILD“ berichtet, war der Rekordmeister „viel länger und intensiver an Haaland dran, als alle dachten.“
Haaland sagte Bayern erst vor wenigen Tagen ab
Laut dem Blatt gab es in der Vergangenheit immer wieder einen „intensiven Austausch“ zwischen Bayern und Haaland. Demnach kam es Anfang März sogar zu einem persönlichen Treffen zwischen dem Stürmer und Hasan Salihamidzic. Am Ende hat es aber nicht gereicht. Nach „BILD“-Informationen haben die Münchner bis zum Schluss auf einen Transfer-Coup gehofft. Die endgültige Absage folgte erst am vergangenen Wochenende.
Als Salihamidzic nach dem 2:2-Unentschieden gegen den VfB Stuttgart gefragt wurde, ob er wüsste, wohin Haaland wechselt, machte dieser deutlich: „Zu uns sicher nicht!“. Zu diesem Zeitpunkt wusste der 45-Jährige schon von der Absage.
Dem Vernehmen nach zahlt Manchester City 60 Millionen Euro Ablöse für den Angreifer. Damit ist Haaland günstiger als bisher angenommen wurde. Wie „Sky“ berichtet, wird der norwegische Nationalspieler künftig 30 Millionen Euro pro Jahr verdienen.