Bericht: Dembele kann sich Wechsel zum FC Bayern gut vorstellen!

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Ousmane Dembele wird derzeit intensiv mit einem Transfer zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Demnach stehen die Münchner bereits in Kontakt zu der Spielerseite und sehen in dem 25-Jährigen einen Ersatz für den wechselwilligen Serge Gnabry. Jüngsten Meldungen zufolge kann sich Dembele einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister vorstellen. Dennoch gibt es einen Knackpunkt.



Dembele ist im Sommer ablösefrei zu haben und gehört damit zu den begehrtesten Spielern in der kommenden Wechselperiode. Neben dem FC Bayern buhlen auch Paris Saint-Germain und mehrere englische Top-Klubs um den Flügelstürmer.

Nach „SPORT1“-Informationen haben die Bayern jedoch keine schlechte Ausgangslage im Transferpoker um den Barça-Star. Laut dem TV-Sender kann sich Dembele einen Transfer „zum FC Bayern gut vorstellen“. Grund: Die Münchner haben bereits eine Vielzahl an französischen Spielern unter Vertrag. Demnach haben Kingsley Coman & Co. ihrem Nationalmannschaftskollegen nur Gutes über den Rekordmeister erzählt.

Gehaltsforderungen könnten zum Stolperstein werden

Auch wenn die Spur immer heißer wird gibt es dennoch einen (großen) Knackpunkt. Wie „SPORT1“ erfahren haben will verdient Dembele derzeit zwischen 20 bis 24 Millionen Euro beim FC Barcelona. Es ist kaum davon auszugehen, dass dieser bereit ist künftig weniger zu erhalten. Damit würde der Franzose auf Anhieb zum Top-Verdiener an der Säbener Straße aufsteigen und die Nachfolge von Robert Lewandowski antreten, der den Klub im Sommer verlassen möchte.

Laut „SPORT1“ gibt es Zweifel, ob die Bayern gewillt sind dem Offensivspieler solch ein Gehalt zu zahlen, da man somit das Gehaltsgefüge ordentlich durcheinanderwirbeln würde. Zudem wird auch noch eine sog. Signing-Fee fällig. Heißt im Klartext: Dembele und sein Berater fordern ein Handgeld. Um wie viel Geld es sich handelt ist derzeit noch unbekannt.

Wie die französische „L'Equipe“ berichtet, bieten die Bayern Dembele aktuell einen 4-Jahresvertrag und ein Salär von 18 Millionen Euro. Es wird spannend zu sehen, ob die Münchner damit wirklich die Konkurrenz ausstechen können.

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