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Ribery warnt Bayern wegen Lewandowski: “Kann frustriert und sauer sein”

Robert Lewandowski
Foto: Getty Images

Als langjähriger Teamkollege von Robert Lewandowski kennt Franck Ribery den polnischen Top-Stürmer natürlich bestens. Der Franzose hat seinen ehemaligen Arbeitgeber nun davor gewarnt, den abwanderungswilligen Lewandowski gegen seinen Willen festzuhalten.



Robert Lewandowski und insbesondere Pini Zahavi treiben trotz Vertragsende 2023 einen vorzeitigen Abschied aus München in Richtung Barcelona an. Die Bayern-Bosse schalten jedoch bislang auf stur und schieben dem Wechsel immer wieder mit Nachdruck einen Rigel vor. Explosionsgefahr liegt konsequenterweise in der Luft, zumal Zahavi unlängst erklärte, dass die Bayern Lewandowski als Mensch schon verloren haben und dabei sind, dessen Lebenstraum zu zerstören.

Ribery zeigt Verständnis für Lewandowski

Der ehemalige Bayern-Star Franck Ribery zeigte im Gespräch mit dem polnischen Portal „Wirtualna Polska“, dass er seinen alten Weggefährten, „total verstehen“ könne. Lewandowski brauche nach acht Jahren FC Bayern „eine neue Herausforderung“. Demnach hofft der Franzose darauf, dass es mit einem Wechsel klappt: „Ich wünsche ihm, dass es wahr wird“, so Ribery.

Der 39-Jährige hat den FC Bayern immer die treue Gehalten, stand jedoch auch das ein oder andere Mal dicht vor einem Wechsel. Darum kann er die Situation von Lewandowski umso besser nachempfinden. „Versteht mich nicht falsch. Bayern ist ein großartiger Klub, einer der größten der Welt. Manchmal brauchst du aber eine Veränderung und das ist bei Robert der Fall“, erklärte dieser.

Lewandowski-Verbleib ein Risiko?

Dieser empfindet es sogar als „Risiko“, wenn der FC Bayern Lewandowski zum Bleiben zwingt. Demnach könne ein Spieler in diesem Fall „frustriert und sauer“ sein. In München setzt man zwar auf die Professionalität des Stürmers, jedoch ist bekannt, dass sich Lewandowski gerne zurückzieht, wenn er unzufrieden ist.

Ribery kann aber auch verstehen, dass man in München nicht bereit ist „den besten Stürmer der letzten Jahre bereitwillig zu verkaufen“. Nun hoffe er einfach darauf, dass eine Lösung gefunden wird, „die alle glücklich macht“.

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Lewandowski soll einen Abgang machen. Dafür Kalaydic holen.

Genau so ist es. Aber es wäre taktisch sehr unklug, ihm öffentlich einen Transfer zuzusichern. Bayern gibt sich stur, um möglichst viel Geld rauszuholen und natürlich um parallel in Ruhe und ohne Druck nach Alternativen. Denn auch hier würde eine etwaige Ablöse sofort steigen, wenn Bayern händeringend einen neuen Stürmer bräuchte. Lewa in der Hinterhand gestaltet Verhandlungen einfacher. Insofern macht Bayern hier alles richtig.

Schon aus Prinzip darf man Lewi nicht vorzeitig gehen lassen und in Zukunft keine Spieler von Zahevi holen. Schade dass Nkunku darunter fällt.😱🤔😭

Der verlängert und bleibt-RBL!

Wieder mal eine Ente fürs Sommerloch.
Oh je…. jeztz wird schon sehr weit in der Gerüchtekiste gekrammt….

Hat Vertrag bis 23 kann ruhig sauer und kein bock haben dann sitzt er halt auf der Tribüne und 2023 zahlt keiner für einen 35 Jährigen der nur auf der Tribüne sass hohes Handgeld und Gehalt. Der Fußball ist nicht mehr normal siehe K. Mpappe 300 Millionen Handgeld und 50 Millionen im Jahr um für einen Verein zu spielen der in einer 3 klassigen Liga ohne richtige Konkurrenz ist.

Wenn Lewy noch das eine Jahr bleibt, wird es keine Ruhe im Verein geben. Dafür werden die Medien schon sorgen. Wenn man die Chance auf 50 Millionen für Lewy hat, dann bitte sollte man sich nach einer qualitativ guten Lösung umschauen.

Lewi verkaufen so gut wie möglich, Ersatz holen (Haller, oder…) und Ruhe ist wieder in der Mannschaft.
Ein unzufriedener Lewi wird nicht mehr soviel bringen, wenn man ihn zwingt den Vertrag zu erfüllen!

Franck du kennst das doch am besten, du wolltest doch selber ein paarmal weg, und bist geblieben, wenn die Wertschätzung erhöht wurde.

Ach sein Lebenstraum war doch Real Madrid hat er doch immer gesagt.

Uli hat recht geht nur um Euro

“Pacta sunt servanda”

Lewandowski hat Vertrag bis 2023 und den hat er gefälligst einzuhalten.
Der FC Bayern hat sich auch an alle Vereinbarung gehalten – was würde er sagen wenn man ihm sein Gehalt wegen vereinsschädigendem Verhalten kürzen würde?
Und wenn er noch lange Zirkus macht – dann sollten Sie ihn für ein Jahr auf die Tribüne setzen – mal sehen wo er dann 2023 noch einen Vertrag bekommt.

Dominik Hager

Dominik Hager

Redakteur
Der FC Bayern begleitet Dominik bereits seit vielen Jahren durch sein Leben. Als gelernter Sportjournalist hat Dominik den FCB sogar zum Teil seines Berufs gemacht. Auf fcbinside.de deckt Dominik alle relevanten Themen bei den Profis ab.