Zieht der FC Bayern erneut den Kürzeren gegen Borussia Dortmund im Wettbuhlen um einen Spieler? Aktuellen Medienberichten zufolge hat der BVB die besseren Karten im Transferpoker um den Österreicher.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wird der 24-Jährige den VfB Stuttgart im Sommer vorzeitig verlassen. Die Liste an Interessenten ist nicht nur lang, sondern auch prominent besetzt. Neben zahlreichen Klubs aus dem Ausland, buhlen auch der FC Bayern und Borussia Dortmund intensiv um den ÖFB-Kicker. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach Dortmund die bessere Ausgangslage als die Münchner haben.
Kalajdzic möchte die A-Lösung sein
Wie die „BILD“ berichtet, ist nicht nur Julian Nagelsmann ein großer Fan des 2-Meter-Hünen, auch BVB-Trainer Edin Terzic sieht in dem Österreicher einen perfekten Nachfolger für Erling Haaland. Anders als die Bayern, ist Kalajdzic für die Schwarz-Gelben die A-Lösung. An der Säbener Straße hingegen soll es Zweifel geben, ob der Angreifer in der Lage ist den FIFA-Weltfußballer auf Anhieb zu ersetzen.
Laut dem Blatt ist zudem „der Funken in den Gesprächen mit dem FCB nicht so übergesprungen“. Grund: Die ungewisse Zukunft von Robert Lewandowski lässt Kalajdzic Grübeln, ob ein Wechsel zum Rekordmeister der richtige Schritt für ihn ist. Demnach möchte der Stürmer keine Backup-Lösung sein, sondern auf Anhieb regelmäßig spielen. Heißt im Klartext: Sollte Lewandowski bei den Bayern bleiben, könnte dies einen Kalajdzic-Transfer verhindern.
Die Bayern kämpfen um Kalajdzic
Aufgeben möchte die Bayern-Bosse jedoch nicht. Wie der Pay-TV-Sender „Sky“ erfahren haben will, finden diese Woche weitere Gespräche zwischen den Münchnern und der Spielerseite statt. Kalajdzic-Berater Sascha Empacher betonte zuletzt, dass der Angreifer keinen Grund zur Eile hat und man sich Zeit lassen wird, um eine Entscheidung über seine sportliche Zukunft zu treffen.