Der FC Bayern ist an Sadio Mane vom FC Liverpool interessiert und arbeitet derzeit mit Hochdruck an einem Transfer im Sommer. Nun wurden die finanziellen Rahmenbedingungen eines möglichen Wechsels enthüllt.
Während die Meldungen rund um Mane und die Bayern vor wenigen Wochen noch als „Gaga-Gerücht“ belächelt wurden, verdichten sich die Zeichen, wonach die Münchner realistische Chancen im Wettbuhlen um den 30-Jährigen haben. Aktuellen Meldungen zufolge kann sich der Offensiv-Allrounder sehr gut einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister vorstellen.
Wie die französische „L’Equipe“ berichtet, stehen die Bayern kurz davor eine Einigung mit dem Stürmer zu erzielen. Die Frage ist nur: Kann sich der FC Bayern den Liverpool-Star überhaupt leisten?
Mane fehlt die finanzielle Wertschätzung bei den Reds
Wie die „BILD“ berichtet, sucht Mane nach sechs Jahren in Liverpool eine neue sportliche Herausforderung. Dem Vernehmen nach tendiert dieser deutlich mehr zu einem Abschied im Sommer als zu einer Verlängerung. Nach „SPORT1“-Informationen liegt dies unter anderem daran, dass Mane die „finanzielle Wertschätzung“ bei den Reds fehlt. Laut dem TV-Sender soll dieser „nur“ 12 Millionen Euro pro Jahr an der Anfield Road verdienen und gehört damit bei weitem nicht zu den Top-Verdienern im Team von Jürgen Klopp. Mit Blick auf das aktuelle Gehaltsgefüge an der Säbener Straße dürfte das Mane-Gehalt kein Problem für den FC Bayern werden.
Lewandowski-Ablöse könnte Mane-Transfer finanzieren
Auch in Sachen Ablöse scheint der Senegalese durchaus stemmbar zu sein für die Münchner. Dies liegt vor allem daran, dass dieser vertraglich nur noch bis 2023 an Liverpool gebunden ist und der Klub damit lediglich diesen Sommer eine attraktive Ablöse erzielen kann. Laut der „BILD“ schwebt den Bayern eine Ablöse in Höhe von 30 Millionen Euro vor. Liverpool hingegen soll erst ab 50 Millionen Euro gesprächsbereit sein. Mit Blick auf den aktuellen Marktwert von Mane, der von Transfermarkt auf 80 Millionen Euro taxiert wird, wäre aber selbst diese Summe durchaus akzeptabel. Vor allem sollte man bei einem Verkauf von Robert Lewandowski die kolportierten 40 Millionen Euro einnehmen.