Auch wenn Joshua Zirkzee hat eine bärenstarke Saison beim RSC Anderlecht absolviert hat, steht ein großes Fragezeichen hinter der Zukunft des FCB-Youngsters. Mit Blick auf die jüngsten Meldungen spielt der Niederländer keine allzu große Rolle in Sachen Lewandowski-Nachfolge. Anderlecht hingegen würden den Stürmer gerne noch eine Saison ausleihen.
18 Tore und 13 Vorlagen in 47 Spielen sprechen für sich. Zirkzee hat die Leihe zum RSC Anderlecht zweifelsfrei genutzt, um sich persönlich weiter zu entwickeln und sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Dennoch scheint man in München nicht wirklich überzeugt davon zu sein, dass der junge Niederländer in der Lage ist in die (großen) Fußstapfen von Robert Lewandowski zu treten. Der FCB sondiert intensiv den Transfermarkt auf der Suche nach einem neuen Stürmer.
Anderlecht möchte Zirkzee halten
Beim RSC Anderlecht ist man indes voll und ganz von Zirkzee überzeugt und würden den 21-Jährigen gerne halten. Offiziell ist dieser nur noch bis zum 30. Juni an die Belgier ausgeliehen. Wie „Het Nieuwsblad“ berichtet, würde Anderlecht die Leihe gerne bis zum Sommer 2023 verlängern. Im Zweifel wäre man aber auch bereit den U21-Nationalspieler fest zu verpflichten.
Für eine weitere Leihe müsste Zirkzee zunächst seinen Vertrag beim FCB verlängern, da dieser nur noch bis 2023 läuft. Dem Vernehmen nach tendieren die Münchner aber ohnehin zu einem dauerhaften Verkauf. Gerüchten zufolge erhofft man sich eine Ablöse zwischen 5-10 Millionen Euro für das Eigengewächs. Der aktuelle Marktwert wird von Transfermarkt auf elf Millionen Euro geschätzt.