Die Zeichen verdichten sich, wonach sich die Wege im Sommer zwischen dem FC Bayern und Serge Gnabry trennen könnten. Während die Münchner zuletzt alles daran gesetzt haben, um den Vertrag mit dem DFB-Star zu verlängern, tendiert man an der Säbener Straße mittlerweile eher zu einem Verkauf. Dies liegt auch an Sadio Mane und dessen möglichen Wechsel zum deutschen Rekordmeister.
Wie die „Sport BILD“ berichtet, verlieren die Bayern-Bosse langsam, aber sicher die Geduld im Vertragspoker mit Gnabry. Seit Monaten verhandeln Klub und Spieler bereits, eine Einigung ist nach wie vor nicht in Sicht. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat der 26-Jährige das jüngste Angebot in Höhe von knapp 19 Millionen Euro abgelehnt.
Auch wenn die Verantwortlichen an der Säbener Straße zuletzt betont haben, dass man weiterhin auf eine Verlängerung hofft, hat man scheinbar bereits einen Plan B im Hinterkopf.
Mane könnte als Türöffner für einen Gnabry-Verkauf im Sommer dienen
Nach „Sport BILD“-Informationen hängt die sportliche Zukunft von Gnabry an der Isar maßgeblich davon ab, ob die Bayern bei Sadio Mane den Zuschlag erhalten oder nicht. Dem Vernehmen nach befindet sich der FCB aktuell in der Pole Position im Wettbuhlen um den Liverpool-Star.
Laut dem Blatt würde ein Mane-Transfer den Druck auf Gnabry deutlich erhöhen und auch dessen sportliche Perspektive an der Isar beeinflussen. Heißt im Klartext: Mit Mane würde der deutsche Nationalspieler deutlich weniger Einsatzzeiten erhalten als in der Vergangenheit. Dies könnte dazu führen, dass der DFB-Nationalspieler den Rekordmeister bereits kommenden Sommer verlässt. Gerüchten zufolge hat dieser bisher mit einem ablösefreien Abschied 2023 geliebäugelt.
Die Bayern würden Gnabry im Falle einer Mane-Verpflichtung gerne verkaufen, da man damit noch eine halbwegs attraktive Ablöse erhalten könnte und keine Gefahr läuft einen weiteren Spieler ablösefrei zu verlieren.