Serge Gnabry und die Bayern konnten bisher keine Einigung in den Vertragsgesprächen erzielen. Auch das letzte Angebot der Münchner soll der deutsche Nationalspieler abgesagt haben. Dem Vernehmen nach liebäugelt der 26-Jährige mit einem Bayern-Abschied. Neusten Berichten zufolge soll Real Madrid nun jedoch aus dem Gnabry-Poker ausgestiegen sein.
Für den FC Bayern steht in der Gnabry-Causa fest: Ein ablösefreier Wechsel 2023 ist ausgeschlossen. Der 26-Jährige soll Medienberichten zufolge seinen Kontrakt in diesem Sommer verlängern oder den Verein gegen eine Ablösesumme in Höhe von in etwa 40 Millionen Euro verlassen. Real Madrid und der FC Arsenal wurden bereits als Interessenten gehandelt. Offenbar ist der spanische Rekordmeister nun aber aus dem Gnabry-Poker ausgestiegen.
Real setzt auf Asensio und Rodrygo
So berichtet die spanische „Marca“, dass Real Madrid weder ein Angebot gemacht noch Interesse an Serge Gnabry gezeigt haben soll. Demnach glaubt Madrid, dass die Flügelpositionen mit Rodrygo und Asensio gut besetzt sind.
Zuletzt wurde auch der FC Liverpool und ein möglicher Tausch-Deal mit Sadio Mane ins Gespräch gebracht. Auch Manchester City und Pep Guardiola sollen Berichten zufolge auf einen Transfer schielen, die Skyblues präferieren dabei offenbar aber eine ablösefreie Verpflichtung im kommenden Jahr.
Hainer über Gnabry: „Wir arbeiten daran“
Dem spanischen Bericht zufolge haben die Bayern derweil nicht aufgegeben und versuchen weiter, Gnabrys Vertrag zu verlängern. Das stimmt auch mit den Aussagen von FCB-Präsident Herbert Hainer überein, der gegenüber der „BILD am Sonntag“ zuletzt sagte: „Es hat leider noch keine Einigung gegeben. Da gibt es noch ein paar unterschiedliche Vorstellungen. Daran arbeiten wir.“
Gnabry selbst soll keine Eile haben in Sachen Verlängerung. Nach „SPORT1“-Informationen hat der DFB-Star kein Problem damit ohne eine Einigung mit den Bayern in sein letztes Vertragsjahr zu gehen.