Hainer rechtfertigt FCB-Interesse an Haaland: „Lewy kennt die Abläufe im Profi-Fußball“

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Robert Lewandowski möchte den FC Bayern im Sommer verlassen. Ein Grund, warum der Pole seine Zukunft nicht mehr in München sieht ist unter anderem das intensive Werben der Bayern um Erling Haaland. Laut FCB-Präsident Herbert Hainer war dies jedoch ein ganz normaler Vorgang.

Laut Lewandowski-Berater Pini Zahavi haben die Bayern schon seit geraumer Zeit die Idee gehabt, den FIFA-Weltfußballer durch Haaland zu ersetzen. Aus Sicht der Spielerseite war dies der Hauptgrund, warum sich die Münchner bei der Vertragsverlängerung mit Lewandowski so viel Zeit gelassen haben.

Hainer sieht nichts verwerfliches an Bayerns Werben um Haaland

Während die Lewandowski-Seite das Werben um Haaland als „mangelnde Wertschätzung gegenüber dem Polen gewertet haben, ist dies für Bayern-Präsident Herbert Hainer ein ganz normaler Vorgang: „Sowohl Herr Zahavi als auch Robert kennen die Abläufe im Profifußball gut genug“, erklärte dieser im Gespräch mit der „BILD“.

Dem Vernehmen nach hat der FCB bis zum Schluss um den Norweger gekämpft. Der 21-Jährige hat sich am Ende jedoch für einen Wechsel zu Manchester City entschieden.

Lewandowski selbst hat vergangene Woche betont, dass nach den Geschehnissen in den letzten Monaten eine weitere Zusammenarbeit mit dem Rekordmeister nicht mehr möglich sei.

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