Schon seit Monaten halten sich hartnäckig die Gerüchte, wonach Bayern-Trainer Julian Nagelsmann und Robert Lewandowski nicht das aller beste Verhältnis haben. Wie nun bekannt wurde, kam es im Saison-Endspurt zu einem Krach zwischen dem FCB-Coach und dem Top-Torjäger.
In der abgelaufenen Saison machten immer wieder Meldungen die Runde, wonach Lewandowski kein allzu großer Fan von der taktischen Grundausrichtung von Nagelsmann sei. Vor allem die Tatsache, dass der Bayern-Cheftrainer oftmals fünf bis sechs Offensivspieler gleichzeitig spielen ließ, sorgte bei dem Polen für Unmut: „Wenn man mit sechs Offensivspielern spielt und die Gegner sehr defensiv sind, ist das für einen Stürmer nicht leicht“, erklärte dieser im November 2021 im Rahmen einer Pressekonferenz der polnischen Nationalmannschaft.
Wie nun bekannt wurde, kam es im Saison-Endspurt zu einem Zoff zwischen Nagelsmann und Lewandowski, bei dem der Bayern-Trainer einen Ego-Anfall seines Stürmer zu spüren bekam.
Lewandowski zeigt sich beratungsresistent
Wie die „tz“ berichtet, wollte der FCB-Coach seinem Angreifer im Training erklären, wie sich dieser nach Flanken besser im gegnerischen Strafraum positionieren könnte. Der FIFA-Weltfußballer wollte davon aber nichts wissen und soll Nagelsmann daran erinnert haben, dass er 41 Tore in einer Saison erzielt hat und nicht dieser.
Nach „SPORT1“-Informationen ist das schlechte Verhältnis zu Nagelsmann mit ein Grund, warum Lewandowski den FC Bayern im Sommer unbedingt verlassen möchte. Nagelsmann selbst hat in der Vergangenheit stets dementiert, dass es Probleme zwischen ihm und dem Polen geben würde.
Klar ist aber: Lewandowski hat sich bereits in der Vergangenheit immer wieder gewisse Ego-Anfälle erlaubt. Hinzu kommt: Auch mehrere Bayern-Stars sollen sich in der abgelaufenen Saison immer wieder über die Körpersprache des Stürmers beschwert haben, gerade in Phasen als es sportlich nicht rund lief an der Säbener Straße.