PSG, ManCity, Real? Gravenberch-Vater erklärt Bayern-Wechsel seines Sohnes

Dominik Hager
Foto: IMAGO

Der FC Bayern hat mit Ryan Gravenberch eines der größten Mittelfeld-Talente Europas an Land gezogen. Der 20-Jährige von Ajax Amsterdam entschied sich nach den ersten Gesprächen mit Nagelsmann und Salihamidzic bereits zeitnah dafür, dass sein Weg im Sommer 2022 nach München führen soll. Nun erklärte der Vater des Mittelfelf-Juwels, was den Ausschlag für den FCB gegeben hat.

Trotz der langen und zähen Verhandlungen zwischen Ajax Amsterdam und dem FC Bayern, hat Ryan Gravenberch stets an seinem Wechselwunsch nach München festgehalten. Am Montag wurde der holländische Nationalspieler dann auch endlich offiziell an der Isar vorgestellt. Wie es dazu kommen konnte weiß natürlich auch Gravenberch Senior ganz genau: „Die Leute sagen, dass der FC Bayern wie Ajax Amsterdam sei, aber eine Nummer größer. Beide Vereine sind gut strukturiert und solide Organisationen“, erklärte dieser gegenüber dem niederländischen „Telegraaf“.

Gravenberch-Vater kritisiert PSG, ManCity und Real

Die Münchner grenzen sich dadurch von einer ganzen Reihe anderer Top-Vereine ab, bei denen gerne Spieler gekauft und dann links liegen gelassen werden: „Wenn man sich PSG, Manchester City oder Real Madrid anschaut, kaufen sie 15 Spieler, obwohl sie bereits einen Kader mit 40 Namen zur Auswahl haben. Sie schauen nur, wer heraussticht und für die anderen ist es ein Jammer“, kritisiert Gravenberch Senior.

Beim FC Bayern sei dies hingegen grundsätzlich anders: „Die Bayern nehmen höchstens drei, vier oder fünf Spieler gezielt unter Vertrag. Das sind Spieler, in die sie wirklich investieren. Das hat bei Ryans Entscheidung eindeutig eine Rolle gespielt“, erklärte er.

Der FC Bayern hatte mit Ryan Gravenberch bereits im Oktober das Gespräch gesucht und diesem überzeugend vermittelt, dass man ihn unbedingt an die Säbener Straße holen möchte.

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