Barça ist genervt von den Bayern: Zahavi hält Lewandowski-Transfer am Leben

Hendrik Wiese
Hendrik Wiese - Redakteur
Foto: Getty Images

Robert Lewandowski forciert einen Wechsel zum FC Barcelona, die Bayern-Bosse beharren jedoch weiterhin auf einen Verbleib des Polen. Aktuellen Medienberichten zufolge sind die Katalanen genervt von dem Verhalten der Münchner, vertrauen jedoch auf Lewy-Berater Pini Zahavi.

Barça ist mit seinem ersten Angebot in Höhe von knapp 37 Millionen Euro gescheitert. Ganz genau genommen haben die Bayern Überhaupt nicht reagiert und bisher keinerlei Bereitschaft gezeigt sich an den Verhandlungstisch zu setzen.

Dem Vernehmen nach verlieren die Katalanen langsam die Geduld. Dennoch hofft man weiterhin auf einen Lewandowski-Transfer und setzt dabei vor allem auf dessen Berater Pini Zahavi.

Zahavi und Finanzspritze sollen Lewandowski-Wechsel ermöglichen

Wie der Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, hält Zahavi den Transfer „am Leben“. In München ist der „geldgierige Piranha“, wie Uli Hoeneß ihn einst nannte, nicht gerne gesehen. Joan Laporta, Präsident des FC Barcelona, hingegen pflegt ein enges Verhältnis zu diesem. Der 78-Jährige Israeli soll demnach den Wechsel nach Barcelona einfädeln, auch wenn mit Paris Saint-Germain und dem FC Chelsea zwei weitere Top-Klubs um den FIFA-Weltfußballer buhlen.

Offiziell wollen die Bayern Lewandowski nach wie vor nicht verkaufen. Gerüchten zufolge wäre man aber einer Summe von 40 Millionen Euro durchaus gesprächsbereit.

Aktuellen Meldungen zufolge bereitet Barça ein neues Angebot für den Polen in Höhe von 50 Millionen Euro vor. Dies ist möglich, da der Klub 25 Prozent seiner TV-Rechte veräußert und eine Beteiligung an seiner Merchandising-Tochter. Die beiden Deals sollen zwischen 600 bis 700 Millionen Euro in die klammen Kasse spülen, mit denen u.a. der Transfer von Robert Lewandowski verwirklicht werden soll.

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