BVB statt Bayern? Der FCB ist im Kalajdzic-Poker ins Hintertreffen geraten

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Der FC Bayern wurde in den vergangenen Wochen intensiv mit einer Verpflichtung von Sasa Kalajdzic im Verbindung gebracht. Aktuellen Medienberichten zufolge geht der Transferpoker um den 24-jährihen Österreicher in die heiße Phase. Die Münchner scheinen jedoch keine gute Ausgangslage zu haben.

Während die Bayern die Verpflichtung von Sadio Mane unter Dach und Fach gebracht haben, droht man bei Kalajdzic leer auszugehen.

Wie die „BILD“ berichtet, könnte bereits kommende Woche eine Entscheidung im Transferpoker um den ÖFB-Kicker fallen. Demnach intensiviert vor allem Borussia Dortmund seine Bemühungen. Auch zahlreiche Klubs aus dem Ausland haben sich bereits nach dem Stürmer erkundigt.

Kurios: In dem „BILD“-Bericht wird der FC Bayern nicht mehr als potenzieller Abnehmer erwähnt.

Stuttgart fordert 25 Millionen Euro für Kalajdzic

In den vergangenen Wochen gab es unterschiedliche Meldungen rund um Kalajdzic und die Bayern. Dem Vernehmen nach ist Julian Nagelsmann von dem Angreifer überzeugt, die Bayern-Bosse hingegen sollen Zweifel haben, ob dieser eine echte Verstärkung für den aktuellen Kader darstellt.

Auch Kalajdzic selbst soll nicht zu 100 Prozent von einem Wechsel zum FC Bayern überzeugt sein. Grund: Der Stürmer möchte künftig regelmäßig spielen und sich nicht mit einer Reservistenrolle zufrieden geben. Bedingt durch die ungewisse Zukunft von Robert Lewandowski und durch die Verpflichtung von Sadio Mane können die Münchner Kalajdzic aber keine konkreten Versprechungen machen. In Dortmund hingegen winkt dem Stürmer als Stammplatz als Nachfolger von Erling Haaland.

Unabhängig von der Frage wohin es den Österreicher im Sommer zieht, der VfB Stuttgart erhofft sich von einem Kalajdzic-Transfer mindestens 25 Millionen Euro, wie die „BILD“ berichtet. Diese Summe dürfte vor allem für die Klubs aus England kein Problem sein.

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