Der Transferpoker um Robert Lewandowski geht in die heiße Phase. Während Barcelona und der Pole immer stärker auf einen Wechsel drängen, scheint nun auch der FC Bayern mittlerweile ins Wanken zu kommen. Laut „Sky“ ist ein Transfer im Sommer nur noch eine Frage des Preises.
Die Zeichen verdichten sich, wonach das „Bayern-Basta“ in der Causa Lewandowski langsam, aber sicher bröckelt. Auch wenn die Verantwortlichen an der Säbener Straße in der Öffentlichkeit weiterhin an ihrem Wechselverbot festhalten, scheint man FCB-intern eine deutlich andere Marschroute zu haben.
Schon seit Wochen berichten mehrere deutschen Medien übereinstimmend, dass die Münchner ab einer gewissen Summe durchaus bereit wären den zweifachen FIFA-Weltfußballer vorzeitig ziehen zu lassen. Kurios ist dabei: Diese Summe ist zuletzt immer weiter angestiegen.
Es wird offen über den Preis gepokert
Update #Lewandowski: His move to Barcelona is more likely than a few weeks ago. Now it’s an open poker about the price. It is said that Bayern wants to receive at least €60m. Barcelona improves their offer. Open end. @SkySportDE @Sky_Marc #TransferUpdate
— Florian Plettenberg (@Plettigoal) June 26, 2022
Während die „BILD“ und der „kicker“ anfangs noch von einer Schmerzgrenze in Höhe von 40 Millionen Euro berichtet haben, stand zuletzt eine Summe von 50 Millionen Euro im Raum. „Sky“-Reporter Florian Plettenberg hat nun enthüllt, dass der Rekordmeister erst ab 60 Millionen Euro schwach werden könnte.
Interessant ist: Laut Plettenberg ist ein Lewandowski-Wechsel deutlich wahrscheinlicher geworden als noch vor wenigen Wochen. Demnach wird mittlerweile offen über den Preis gepokert. Ausgang? Vollkommen offen.
Barcelona bereitet drittes Angebot vor
Passend zu dem Bericht von „Sky“, machen in Spanien Meldungen die Runde, wonach der FC Barcelona bereits an einem dritten Angebot für Lewandowski bastelt. Das jüngste Gebot in Höhe von 35 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Bonuszahlungen hat keinerlei Wirkung beim FC Bayern gezeigt.
Wie der Barça-Insider Gerard Romero erfahren haben will, soll sich das dritte Angebot der Katalanen auf bis zu 47 Millionen Euro belaufen. 40 Millionen davon sind fix, der Rest soll in Form von erfolgsabhängigen Zahlungen fließen.