Medien: Lewy-Verhandlungen zwischen Barça und Bayern starten diese Woche!

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Der Wechsel-Poker um Robert Lewandowski zieht sich schon seit Wochen. Der FC Barcelona will den FIFA-Weltfußballer unbedingt verpflichten und gibt nun Vollgas. Aktuellen Meldungen zufolge könnte es noch diese Woche zu ersten Gesprächen zwischen den Bayern und den Katalanen kommen.



Barça hat vergangene Woche ein neues Angebot für Lewandowski in Höhe von 35 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro in Form von Bonuszahlungen abgegeben. Der FC Bayern hat sich bisher aber geweigert das Barcelona-Angebot anzuhören. Demnach gab es bis dato noch keinerlei Kontakt zwischen den beiden Klubs. Dies könnte sich nun aber ändern.

Barça bereitet „letztes Angebot“ für Lewandowski vor

Wie die spanische „SPORT“ berichtet, drängt Barcelona auf eine Entscheidung im Transferpoker um Lewandowski. Demnach möchte man sich diese Woche mit den Bayern-Verantwortlichen treffen und ein „letztes Angebot“ für den 33-jährigen Top-Torjäger unterbreiten. Gerüchten zufolge soll man bereit sein bis zu 47 Millionen Euro zu bieten. Laut dem Blatt haben die Münchner ihr „grünes Licht für Verhandlungen“ erteilt.

Auch die „Mundo Deportivo“ will erfahren haben, dass es diese Woche zu Verhandlungen zwischen Barça und Bayern kommen soll. Demnach haben die FCB-Bosse nach dem letzten persönlichen Gespräch mit Lewandowski eingesehen, dass ein Verbleib des Polen nicht wirklich zielführend ist.

Ab welcher Summe werden die Bayern schwach?

Passend zu den Berichten aus Spanien, hat „Sky“ gestern enthüllt, dass die Bayern durchaus gesprächsbereit sind, sollte man eine attraktive Ablöse für den FIFA-Weltfußballer erhalten. Die Schmerzgrenze der Münchner soll bei 60 Millionen Euro liegen. In den vergangenen Wochen kursierten deutlich niedrigere Summen, so dass es derzeit vollkommen offen ist, ab welcher Summe die Bayern-Bosse tatsächlich bereit wären Lewandowski vorzeitig ziehen zu lassen.

Klar ist jedoch: Bayern will die Lewandowski-Ablöse auf einen Schlag erhalten. Ratenzahlungen oder komplizierte Bonuszahlungen schließen Oliver Kahn & Co. kategorisch aus. Dies liegt insbesondere daran, dass Barcelona wirtschaftlich stark angeschlagen ist und in der Vergangenheit bereits durch verspätete Transferzahlungen auffällig geworden ist.

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