In den vergangenen Tagen machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach die Bayern Abstand von einer Verpflichtung von Sasa Kalajdzic genommen hätten. Wie die „BILD“ nun jedoch berichtet, ist der Österreicher nach wie vor ein Thema an der Säbener Straße.
Mehrere deutschen Medien, darunter der „kicker“ und „SPORT1“ hatten vergangene Woche berichtet, dass die Bayern kein Interesse mehr an dem 24-jährigen Stürmer hätten. Demnach sollen die Bayern-Bosse Zweifel haben, ob Kalajdzic in der Lage wäre die Nachfolge von Robert Lewandowski beim deutschen Rekordmeister anzutreten.
Nach Informationen der „BILD“ gibt es derzeit zwar keine Gespräche zwischen den Münchnern und der Spielerseite, die Bayern haben Kalajdzic aber nicht vollständig abgeschrieben. Die Verantwortlichen an der Isar sind jedoch nicht allzu sehr begeistert, dass die Personalie so breit in der Öffentlichkeit diskutiert wurde und wollten zuletzt für etwas mehr Ruhe sorgen.
Kalajdzic möchte lieber zu den Bayern als nach England
Der ÖFB-Kicker ist vertraglich nur noch bis 2023 an den VfB Stuttgart gebunden und würde im Sommer gerne den nächsten Schritt in seiner Karriere wagen. Neben den Bayern wurde Kalajdzic zuletzt mit zahlreichen Vereinen aus der englischen Premier League in Verbindung gebracht. Vor allem West Ham United soll großes Interesse haben. Laut der „BILD“ würde der Stürmer aber „einen Wechsel nach München jedoch klar vorziehen.“
Während die Führungsriege an der Säbener Straße Zweifel hat, soll Julian Nagelsmann ein großer Fan des Stürmers sein. Der FCB-Coach würde Kalajdzic gerne nach München locken. Stuttgart ist durchaus gesprächsbereit. Die finanzielle Schmerzgrenze für den Österreicher liegt zwischen 20-25 Millionen Euro.
Neben Kalajdzic haben die Bayern mit Hugo Ekitike und dem Kanadier Jonathan David zwei weitere Kandidaten auf dem Radar. Die beiden Youngster würden jedoch zwischen 40-50 Millionen Euro kosten und wären damit deutlich teurer als Kalajdzic.