Aktuellen Medienberichten zufolge beschäftigen sich die Bayern intensiv mit einer Verpflichtung von Matthijs de Ligt von Juventus Turin. Der Niederländer soll der neue Abwehrchef in München werden. Gerüchten zufolge könnte Benjamin Pavard den deutschen Rekordmeister im Sommer dafür verlassen. Laut der „BILD“ ist an diesen Meldungen nichts dran.
Wie der Pay-TV-Sender „Sky“ am Montag verkündet hat, könnten die Bayern Benjamin Pavard im Sommer verkaufen, sollte Matthijs de Ligt an die Isar wechseln. Demnach benötigt man weitere Erlöse, um den Transfer des Juve-Profis zu stemmen. Nach „BILD“-Informationen ist ein Pavard-Abschied jedoch kein Thema an der Säbener Straße.
Pavard darf endlich im Abwehrzentrum ran
Laut dem Blatt kam es vor kurzem zu einem Austausch zwischen Klub und Spieler und demnach steht vielmehr eine Vertragsverlängerung im Raum als ein vorzeitiger Abschied. Auch der Weltmeister von 2018 ist durchaus offen für einen langfristig Verbleib beim FCB. Der 26-Jährige ist vertraglich noch bis 2024 an den deutschen Rekordmeister gebunden. Zudem machten erst vor kurzem Meldungen die Runde, wonach Pavard große Ambitionen hat und künftig mehr Verantwortung in der Bayern-Defensive übernehmen möchte.
Der Defensiv-Allrounder musste in den vergangenen drei Jahren als Rechtsverteidiger „aushelfen“, rückt durch die Verpflichtung von Noussair Mazraoui nun aber in die Innenverteidigung, was eigenen Aussagen zufolge seine Lieblingsposition ist. Die Tatsache, dass Pavard so lange auf der rechten Abwehrseite, ohne Murren, gespielt hat, haben die Bayern-Bosse wohlwollend zur Kenntnis genommen.
Wenn de Ligt kommt: Welcher Innenverteidiger verlässt die Bayern?
Klar ist aber auch: Im Falle eines de Ligt-Transfers hätten die Bayern mit Pavard, Lucas Hernandez, Dayot Upamecano, Tanguy Nianzou und Chris Richards sechs etatmäßige Innenverteidiger im Kader. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass man so in die neue Saison startet. Neben dem US-Amerikaner Richards, könnte auch Nianzou ein Kandidat für eine Leihe im Sommer sein.