Auf der Suche nach einem Nachfolger für Robert Lewandowski wurde der FC Bayern zuletzt mit zahlreichen Spielern in Verbindung gebracht. Aktuellen Meldungen zufolge hat man auch Joao Felix von Atletico Madrid ins Visier gefasst.
Auch wenn die Bayern-Bosse nach wie vor an ihrem Wechselverbot für Robert Lewandowski festhalten, sondiert man „im Hintergrund“ weiterhin den Transfermarkt auf der Suche nach einem Nachfolger für den Polen, sollte der FC Barcelona tatsächlich bereit sein 50 Millionen Euro plus X für den FIFA-Weltfußballer zu bezahlen.
Bedingt durch die Tatsache, dass Spieler wie Darwin Nunez (FC Liverpool), Erling Haaland (Manchester City) oder Romelu Lukaku (Inter Mailand) nicht mehr verfügbar sind, ist die Liste an potenziellen Nachfolgern sehr klein geworden. Mit Joao Felix von Atletico Madrid gibt es dennoch einen interessanten Kandidaten.
Felix ist finanziell kaum machbar für die Bayern
Wie die „Sport BILD“ berichtet, haben die Verantwortlichen an der Säbener Straße den Namen Joao Felix FCB-intern diskutiert. Der 22-Jährige wäre sportlich durchaus eine interessante Option. Das Problem: Felix ist alles andere als ein Schnäppchen. Der Portugiese ist vertraglich noch bis 2026 an Atletico Madrid gebunden. Die Rojiblancos haben im Sommer 2019 knapp 130 Millionen Euro an Benfica Lissabon gezahlt, um sich die Dienste des Stürmers zu sichern. Auch wenn dessen aktueller Marktwert von Transfermarkt nur noch bei 70 Millionen Euro liegt, wird Atletico den Stürmer für diese Summe sicherlich nicht ziehen lassen.
Mit Blick auf die reinen Zahlen, wird schnell klar, warum die Bayern nicht so will Geld für den Angreifer in die Hand nehmen möchten. Der portugiesische Nationalspieler hat in der vergangenen Saison lediglich 15 Scorerpunkte (neun Tore und sechs Vorlagen) in 33 Spielen gesammelt. Davon ist dieser weit entfernt davon Robert Lewandowski 1:1 ersetzen zu können.