In den vergangenen Wochen kursierten immer wieder Gerüchte, wonach Robert Lewandowski sich einen Wechsel zum FC Barcelona erstreiken könnte. Nun hat sich der beste Freund des Polen zu Wort gemeldet und dieses Szenario ausgeschlossen.
Der 12. Juli wird zum „D-Day“ beim FC Bayern mit Blick auf den anhaltenden Lewandowski-Poker. Der 33-jährige Stürmer wird kommenden Dienstag an der Säbener Straße zurückerwartet. In Spanien machten zuletzt immer wieder Meldungen die Runde, wonach Lewandowski nicht mehr nach München zurückkehren möchte und sich einen Wechsel zum FC Barcelona erstreiken könnte.
Im Gespräch mit der „BILD“ hat sich nun Lewandowskis bester Kumpel und PR-Berater Tomek Zawiślak zu einem möglichen Streik geäußert und dieses Szenario kategorisch ausgeschlossen: „Ich weiß nicht, woher die Gerüchte über einen Streik kommen. So einen Gedanken gab es nie.“
„Das Transferfenster ist weiter offen“
Laut Zawiślak handelt es sich dabei Fake News: „Seit Robert gesagt hat, dass er seinen Vertrag nicht verlängern wird, gab es verschiedene Falschmeldungen, die verbreitet wurden, um ihm zu schaden und Abneigung gegen ihn aufzubauen.“
Der Berater hat auch den FCB in die Verantwortung genommen: „Als Klub mit den Emotionen zu spielen ist Teil des Fußballs, aber in diesen Tagen ist es notwendig, sehr vorsichtig zu sein und gewisse Grenzen nicht zu überschreiten.“
Zawiślak hat zudem deutlich gemacht, dass es auch nach dem 12. Juli nach wie vor zu einem Transfer kommen kann: „Das Transferfenster ist weiter offen, Robert hat klargemacht, dass er gehen möchte und die Gespräche finden statt. Es sind immer noch verschiedene Szenarien möglich.“
Die Bayern-Bosse schließen nach wie vor einen vorzeitigen Abschied im Sommer aus. Medienberichten zufolge wäre man ab einer Ablöse von 50 Millionen Euro aber gesprächsbereit.