Auf der Suche nach einem potenziellen Nachfolger für Robert Lewandowski haben sich die Bayern auch mit Atletico-Star Joao Felix beschäftigt. Wie nun bekannt wurde, darf der 22-Jährige die Rojiblancos im Sommer verlassen, sollte die Madrilenen ein attraktives Angebot für den Stürmer erhalten.
Wie die „Sport BILD“ diese Woche enthüllt hat, wurde der Name Joao Felix an der Säbener Straße durchaus diskutiert. Auch wenn der Portugiese rein sportlich betrachtet eine durchaus interessante Option für die Münchner wäre, haben die Bayern-Bosse die Idee verworfen. Grund: Der FCB kann einen Felix-Transfer diesen Sommer finanziell nicht stemmen.
Laut Klubchef Oliver Kahn haben die Bayern einen „genau definierten Transferplanungsprozess, in dem auch die Budgets festgelegt sind.“ Felix ist aktuell kein Teil von diesem Prozess.
Bayern-Fokus liegt auf de Ligt, Laimer und Tel
Interessant ist: Auch wenn Atletico im Sommer 2019 knapp 130 Millionen Euro für Felix bezahlt hat, wären die Spaniern allen Anschein nach bereit diesen für deutlich weniger Geld abzugeben. „BILD“-Fußballchef Christan Falk äußerte sich wie folgt dazu: „Der Name João Felix wurde tatsächlich bei Bayern diskutiert. Der Spieler ist natürlich interessant. Doch intern ist man sich einig, dass der Transfer aktuell finanziell nicht darstellbar ist, da Atlético mindestens 70 Mio. aufrufen soll“, erklärte dieser gegenüber „FCBinside“.
Laut Falk haben die Münchner andere Spieler im Fokus, welche man diesen Sommer unbedingt noch verpflichten möchte: „Bei Bayern haben derzeit die Personalien de Ligt, Laimer und Tel absolute Priorität“, betonte der FCB-Insider.
Es wird spannend zu sehen, ob der Name Felix ggf. nochmals eine Rolle spielen könnte an der Säbener Straße, sollten die Bayern Robert Lewandowski im Sommer verkaufen.