Paris in Lauerstellung: Lewandowski bleibt Transfer-Ziel Nummer eins von PSG

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Bisher galt der FC Barcelona als Top-Favorit für eine Verpflichtung von Robert Lewandowski, sollte der Pole den FC Bayern im Sommer tatsächlich verlassen. Auch der 33-Jährige möchte unbedingt nach Spanien wechseln. Aktuellen Meldungen zufolge beschäftigt sich aber auch Paris Saint-Germain weiterhin mit dem FIFA-Weltfußballer. Demnach befinden sich die Franzosen in der Lauerstellung und beobachten die aktuellen Entwicklungen im Transferpoker um den 33-Jährigen.

Eigenen Aussagen zufolge beschäftigt sich Robert Lewandowski nur mit dem FC Barcelona und ignoriert alle andere Anfragen, welche durchaus vorliegen. Dem Vernehmen nach haben auch der FC Chelsea und Paris Saint-Germain nach wie vor Interesse an dem polnischen Angreifer. Vor allem PSG macht sich nach wie vor Hoffnungen, dass man zum Zug kommen könnte.

PSG-Sportchef macht Lewandowski zum Transfer-Ziel Nummer eins

Die französische „L’Equipe“ hat bereits Anfang Juni berichtet, wonach der neue PSG-Sportchef Luis Campos den 33-Jährigen zum Transfer-Ziel Nummer eins diesen Sommer auserkoren hat. Laut dem Blatt hat sich an diesem Wunsch in den vergangenen Wochen nichts geändert. Lewandowski ist nach wie vor der Wunschspieler von Paris, um den Angriff zu verstärken.

Die Franzosen sind sich durchaus bewusst, dass der Pole zum FC Barcelona tendiert, in Paris hat man jedoch zur Kenntnis genommen, dass die Verhandlungen zwischen Bayern und Barça kompliziert sind. Demnach befindet sich PSG in Lauerstellung und wird, insofern sich eine Gelegenheit ergibt, zur Stelle sein.

Lewandowski hat kein Interesse an einem Wechsel nach Frankreich

Das Problem: Robert Lewandowski scheint kein wirkliches Interesse an einem Wechsel in die französische Ligue 1 zu haben. Aus Sicht der Bayern ist das PSG-Interesse aber sicherlich förderlich, da dies zwangsläufig den Preis für den FIFA-Weltfußballer nach oben treibt. Zudem ist Paris finanziell deutlich schlagkräftiger als Barcelona und hätte sicherlich kein Problem die kolportierten 50-60 Millionen Euro für den FIFA-Weltfußballer zu zahlen.

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