Am vergangenen Wochenende kehrte Matthijs de Ligt aus seinem Sommer-Urlaub nach Turin zurück und stieg in die Sommer-Vorbereitung von Juve ein. Bei seiner Ankunft haben ihn die Fans mit „Bleib bei uns“-Sprechchören empfangen. Für den Niederländer scheint das Kapitel Juventus aber beendet zu sein. Der 22-Jährige drängt auf einen Wechsel zum FC Bayern.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Bayern sich mit de Ligt bereits auf einen Wechsel im Sommer verständigt. Demnach winkt dem Innenverteidiger ein 5-Jahresvertrag in München und ein Gehalt von 17-19 Millionen Euro pro Saison.
Eine Einigung zwischen den Bayern und Juve steht noch aus. Wie die „BILD“ berichtet, hat sich FCB-Sportvorstand am Montag auf den Weg nach Italien gemacht, um sich dort mit seinem Juve-Kollegen Federico Cherubini zu treffen.
De Ligt möchte nur zum FC Bayern
TRUE✅ Hasan Salihamidzic, Head of Sport @FCBayern, is now on the way to Italy for the negotations about the Transfer of Matthijs de Ligt with Federico Cherubini @juventusfc Before the talks de Ligt let Juve know: Please find an agreement, I want to go Bayern
— Christian Falk (@cfbayern) July 11, 2022
Laut „BILD“-Fußballchef Christian Falk versucht auch de Ligt die Münchner in den bevorstehenden Verhandlungen mit seinem aktuellen Arbeitgeber zu unterstützen. Demnach hat der Niederländer Juve-intern bereits seinen Wechselwunsch hinterlegt mit der klaren Bitte eine Einigung mit dem deutschen Rekordmeister zu finden. Der Abwehrspieler möchte nur zum FC Bayern und hat alle Gespräche mit anderen Interessenten auf Eis gelegt. Neben den Bayern hat sich bis vor kurzem auch der FC Chelsea intensiv um de Ligt bemüht.
TRUE✅ Juve want to Invest the Transfer-Fee of Matthijs de Ligt (22) in Kalidou Koulibaly (31, @en_sscnapoli). The Club wants to save the amount of the salary of de Ligt with €10 Mio net from the payroll
— Christian Falk (@cfbayern) July 11, 2022
Wie Falk berichtet, haben die Bayern eine gute Ausgangslage. Grund: Juventus ist offen für einen Verkauf von de Ligt. Demnach möchten die Italiener den Spieler von ihrer Gehaltsliste bekommen, da dieser mit einem Jahresgehalt von zehn Millionen Euro (netto) zu den Top-Verdienern in Turin gehört. Zudem hat der Klub mit Kalidou Koulibaly vom Ligakonkurrenten SSC Neapel bereits einen Nachfolger gefunden.