Der FC Bayern wartet auf das nächste Angebot des FC Barcelona für Stürmer-Star Robert Lewandowski. Die Münchner fordern mindestens 50 Millionen Euro als fixen Betrag und werden sich erst dann mit den Barca-Verantwortlichen an einen Tisch setzen. Die Verantwortlichen sollen allerdings daran zweifeln, dass die Katalanen A genug für den Angreifer bieten und B den Betrag auch direkt zahlen können.
Die Bayern-Bosse zweifeln an einem Lewandowski-Deal mit dem FC Barcelona. Nach „Sport1“-Angaben haben die Münchner bereits beim Vidal-Transfer vor vier Jahren die Erfahrung gemacht, dass die Katalanen kaum die aufgerufenen 18 Millionen Euro direkt zahlen konnten. Bei Robert Lewandowski wären nun mindestens 50 Millionen Euro fällig. In München möchte man aber keine Ratenzahlung für den polnischen Angreifer akzeptieren und einen Großteil der Kohle sofort haben. Ob der FC Barcelona hier mitspielen kann und will, ist keineswegs gesagt.
Bayern möchte Lewandowski an Paris oder Chelsea verkaufen
Laut „Sport1“ bevorzugt der FC Bayern deshalb einen Verkauf an den FC Chelsea oder Paris Saint-Germain. Beide Klubs haben ein paar Geldscheine mehr auf der hohen Kante und könnten den Deal ohne viel Drama fixieren. Beide Klubs sollen großes Interesse an dem FIFA-Weltfußballer haben. Die Bayern könnten das eingenommene Geld direkt in Matthijs de Ligt investieren, der knapp 75 Millionen Euro kosten soll.
Die Münchner Wunschvorstellungen haben aber einen Haken: Robert Lewandowski möchte nur zum FC Barcelona wechseln und hört sich Angebote von anderen Klubs gar nicht erst an. Die Bayern-Verantwortlichen verstehen diese Haltung nicht so ganz, weil der 33-Jährige in den Jahren zuvor immer nur von Real Madrid geschwärmt hat, wird den Superstar aber wohl nicht umstimmen können. Ein Verkauf an Barcelona oder ein ablösefreier Verlust im kommenden Sommer sind wohl die einzigen realistisch Szenarien.