Auch wenn es in den vergangenen Tagen deutlich ruhiger geworden ist, rund um Matthijs de Ligt und die Bayern, scheinen im Hintergrund die Telefone zwischen Turin und München zu glühen. Aktuellen Medienberichten zufolge stehen Juve und Bayern weiterhin in Kontakt. Demnach sind die Münchner bereit ein neues Angebot abzugeben und finanziell nachzubessern.
Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat es sich nicht nehmen lassen am Montag persönlich nach Turin zu fliegen und seinem Kollegen Federico Cherubini persönlich das Angebot für Matthijs de Ligt vorzustellen. Auch wenn die beiden Klubs keine Einigung erzielt haben, zeigte sich der 45-Jährige nach seiner Rückkehr in München optimistisch.
Dem Vernehmen nach haben die Bayern 60 Millionen Euro plus Bonuszahlungen in Höhe von zehn Millionen Euro angeboten. Die Turiner lehnten ab und verwiesen auf ihre finanzielle Schmerzgrenze, die bei 80 Millionen Euro liegen soll.
Bayern wollen schnelle Einigung erzielen
Wie die „tz“ berichtet, basteln die Bayern im Hintergrund weiter eifrig an einer Verpflichtung von de Ligt. Heißt im Klartext: Der FCB wird ein neues Angebot für den 22-jährigen Innenverteidiger abgeben. Laut dem Blatt ist man bereit tief in die Tasche zu greifen für den Wunschspieler. Demnach steht eine Ablöse zwischen 70 bis 75 Millionen Euro im Raum. Offen ist jedoch, wie sich diese Summe zusammensetzt. Sprich wie viel davon ist eine fixe Ablöse und wie viel könnte in Form von Bonuszahlungen fließen.
Klar ist aber: Die Bayern haben nicht vor so kurz vor der Zielgeraden aufzugeben. Mit dem Spieler hat man bereits eine Einigung erzielt und das spielt den Bayern durchaus in die Karten. Laut dem „kicker“ wäre es eine echte Überraschung, sollten Juve und die Bayern keine Einigung finden. FCB-intern hat man de Ligt sogar schon in den Planungen für die neue Saison mit einbezogen, wie das Fachblatt erfahren hat.