Robert Lewandowski verlässt den FC Bayern in Richtung FC Barcelona. Aktuellen Medienberichten zufolge haben sich die beiden Klubs auf einen Wechsel verständigt. Laut der „Abendzeitung München“ hat FCB-Coach Julian Nagelsmann bereits eine Lösung für dessen Nachfolge parat.
Auch wenn die Bayern-Bosse in den vergangenen Wochen immer wieder betont haben, dass man Robert Lewandowski im Sommer nicht ziehen lassen wird, lief FCB-intern die Suche nach einem Nachfolger auf Hochtouren. Wie der „kicker“ diese Woche enthüllt hat, haben die Bayern bisher aber keinen adäquaten Ersatz gefunden. Während viele gehandelte Namen (Joao Felix, Harry Kane) zu teuer sind bzw. nicht verfügbar, sind andere keine Soforthilfe (Sasa Kalajdzic, Mathys Tel).
Mané und Gnabry sollen künftig im Sturmzentrum spielen
Verlängerung steht kurz bevor: #Gnabry will, Bayern will. Auch wichtig, falls #Lewandowski geht – dann plant #Nagelsmann vorne mit #Mané und/oder Gnabry. #FCBayern https://t.co/iTEn7B6XXa
— Maximilian Koch (@Koch_AZ) July 15, 2022
Laut dem Fachmagazin wollen die Verantwortlichen an der Isar den bevorstehenden Lewandowski-Abschied mit dem bestehenden Spielermaterial kompensieren. Wie der „AZ“-Reporter Maximilian Koch berichtet, hat Bayern-Trainer Julian Nagelsmann mit Serge Gnabry und Sadio Mané bereits zwei konkrete Spieler für diese Aufgabe eingeplant. Auch die „BILD“ bestätigt diese Meldung. Demnach gibt es einen sehr engen Zusammenhang zwischen der bevorstehenden Gnabry-Verlängerung und dem Abschied von Lewandowski.
Neuzugang Mané hat in der abgelaufenen Saison häufig als Mittelstürmer beim FC Liverpool gespielt. Auch Gnabry kennt diese Rolle und musste in der deutschen Nationalmannschaft des Öfteren in der Spitze aushelfen. Klar ist aber auch: Gnabry und Mané sind keine Dauerlösung, sondern dienen eher als Übergangslösung bis zum Sommer 2023. Gerüchten zufolge könnten sich die Bayern dann um England-Star Harry Kane bemühen, der ganz weit oben auf der Wunschliste der Münchner stehen soll.