Nächste Bayern-Abgänge stehen bevor: Richards und Zirkzee sollen bis zu 30 Mio. Euro generieren

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Der FC Bayern hat diesen Sommer nicht nur ordentlich Geld ausgegeben für neue Spieler, die Münchner haben auch den einen oder anderen Euro durch Verkäufe eingenommen. Aktuellen Medienberichten zufolge sollen weitere Spielerverläufe folgen. Aktuellen Meldungen zufolge stehen die beiden Eigengewächse Chris Richards und Joshua Zirkzee vor einem Abschied von der Säbener Straße.



Schon seit Wochen kursieren Meldungen, wonach der Zirkzee und Richards den FC Bayern verlassen dürfen, sollte man passende Angebote erhalten. Zumindest im Fall des US-Amerikaners scheint es nun ernst zu werden. Wie „Sky“ berichtet, hat sich der 22-Jährige mit dem englischen Premier League-Klub Crystal Palace auf einen Wechsel im Sommer verständigt. Demnach haben Klub und Spieler eine mündliche Einigung erzielt.

Die Gespräche zwischen Bayern und den Londonern laufen aber noch. Dem Vernehmen nach fordern die Münchner zwischen 10-15 Millionen Euro für den Innenverteidiger. Viel Geld mit Blick auf dessen aktuellen Marktwert von 7,5 Millionen Euro. Die Transfers von Marc Roca und Omar Richards haben aber gezeigt, dass man in England durchaus solche Ablöse erzielen kann.

Interessenten stehen Schlange bei Zirkzee

Bei Joshua Zirkzee gibt es bisher noch keine konkrete Spur. Nach „Sky“-Informationen gibt es aber eine Vielzahl an potenziellen Abnehmern für den Stürmer. Neben dem VfB Stuttgart haben auch Ajax Amsterdam, die PSV Eindhoven und mehrere Vereine aus England und Italien ihr Interesse hinterlegt.

Ähnlich wie bei Richards erhoffen sich die Bayern eine Ablöse zwischen 10-15 Millionen Euro. Interessant ist jedoch: Die Münchner wollen sich eine Rückkaufoption für den Niederländer sichern. Demnach ist man nach wie vor von dem Spieler und seinen Fähigkeiten überzeugt. Zirkzee hat jedoch, trotz des Lewandowski-Abschieds, aktuell kaum Chancen auf regelmäßige Einsatzzeiten beim Rekordmeister.

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