Durch den Wechsel von Omar Richards in Richtung Nottingham Forest hat der FC Bayern keinen Backup-Spieler mehr für die Linksverteidiger-Position. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach die Münchner personell nochmals nachlegen könnten hinten links. Aktuellen Medienberichten zufolge plant Nagelsmann jedoch mit einer internen Lösung.
Die Bayern wurden in den vergangenen Tagen mit den beiden Bundesliga-Stars Borna Sosa und David Raum in Verbindung gebracht. Nach „BILD“-Informationen beschäftigen sich die Münchner mit den beiden Linksverteidigern. Das Problem: Sowohl Sosa (25 Millionen Euro) als auch David Raum (30 Millionen Euro) sind den Bayern als Backup-Lösung für Alphonso Davies zu teuer.
Wie die „tz“ berichtet, könnte Julian Nagelsmann jedoch FCB-Youngster Paul Wanner in der kommenden Saison zum Linksverteidiger umschulen.
Beim #FCBayern hatte man in der Tat überlegt, noch einen Backup-Linksverteidiger zu verpflichten. Aktuell sieht es jedoch nicht danach aus. Stattdessen testet Trainer Julian #Nagelsmann dort Paul #Wanner -vermehrt als linker Schienenspieler im 3-5-2-System. @kessler_philipp
— Manuel Bonke (@mano_bonke) July 20, 2022
Nagelsmann testet Wanner bereits als Linksverteidiger
Laut „tz“-Reporter Manuel Bonke nehmen die Bayern Abstand von der Idee einen neuen Linksverteidiger im Sommer zu verpflichten und wollen stattdessen Nachwuchstalent Wanner eine Chance geben. Demnach soll der 16-Jährige künftig als linker Schienenspieler im 3-5-2-System von Nagelsmann zum Einsatz kommen.