Der FC Bayern wurde in den vergangenen Wochen intensiv mit einer Verpflichtung von Sasa Kalajdzic in Verbindung gebracht. Die Spur nach München ist zuletzt aber deutlich erkaltet. Der 25-Jährige selbst liebäugelt nach wie vor mit einem Wechsel zum deutschen Rekordmeister.
Der Weggang von Robert Lewandowski hat im Sturmzentrum der Bayern eine Riesenlücke hinterlassen. Ob und wie man diese stopft ist offen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge suchen die Münchner zwar einen neuen Angreifer, haben bisher aber keinen geeigneten Lewandowski-Nachfolger gefunden. Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart galt lange Zeit als aussichtsreichster Kandidat. Nach der Verpflichtung von Sadio Mané ist es aber deutlich ruhiger geworden rund um den ÖFB-Kicker und die Bayern. Kalajdzic hat sich nun selbst bei den Bayern ins Gespräch gebracht.
„Ich kann nicht entscheiden, ob ich zu den Bayern gehe“
Im Gespräch mit „Sky“ deutete der 2-Meter-Stürmer an, dass ihn ein Wechsel an die Isar durchaus reizen würde: „Wenn man es nüchtern und neutral betrachtet, gäbe es wahrscheinlich kein besseres Timing“, betonte dieser und spielt damit auf den Abschied von Robert Lewandowski an. „Wahrscheinlich ist das Timing richtig gut, aber ich kann nicht entscheiden, ob ich zu den Bayern gehe.“
Zu weit aus dem Fenster lehnen möchte sich der Österreicher aber nicht: „Ich kann und möchte nichts dazu sagen, weil ich nichts versprechen will oder irgendeinen Blödsinn erzählen will. Dort, wo ich bin, und jetzt bin ich beim VfB, gebe ich 1893 Prozent.“
Dem Vernehmen nach darf Kalajdzic Stuttgart im Sommer verlassen, sollte der VfB ein Angebot zwischen 20-25 Millionen Euro erhalten. Beim FC Bayern soll es jedoch Zweifel geben, ob der österreichische Nationalspieler die nötigen Qualitäten hat, um Lewandowski zu ersetzen. Nach „Sky“-Informationen ist ein Wechsel zum Rekordmeister sehr unwahrscheinlich.