Stuttgart, Fulham? So ist der aktuelle Stand im Zirkzee-Transferpoker

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Die Zeichen verdichten sich wonach Joshua Zirkzee den FC Bayern im Sommer verlassen wird. Der 21-jährige Stürmer steht bei zahlreichen Klubs auf dem Wunschzettel. Neben drei Vereinen aus England, bemüht sich auch der VfB Stuttgart um den Niederländer. So ist der aktuelle Stand im Transferpoker um den Angreifer.



Im DFL Supercup gegen Leipzig und zum Bundesliga-Auftakt gegen Eintracht Frankfurt saß Joshua Zirkzee 90 Minuten auf der Bank. Auch wenn der junge Niederländer eine starke Leih-Saison beim RSC Anderlecht absolviert hat, plant Julian Nagelsmann nicht mit ihm. Die Bayern würden den Stürmer gerne gewinnbringend verkaufen im Sommer, auch weil dessen Vertrag 2023 ausläuft.

Nach Informationen von „Sky“ hat sich der VfB Stuttgart diese Woche bei den Münchnern nach Zirkzee erkundigt. Demnach könnte der Niederländer Sasa Kalajdzic bei den Schwaben ersetzen, der selbst mit einem Abschied in Verbindung gebracht wird.

Bayern wollen sich eine Rückkauf-Option sichern

Wie „Sky“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, kann sich Zirkzee durchaus einen Wechsel zum VfB vorstellen. Das Problem: Bayern fordert knapp 20 Millionen Euro Ablöse. So viel kann und will Stuttgart nicht bezahlen. Dem VfB schwebt eine Ablöse in Höhe von 13 Millionen Euro plus Bonuszahlungen vor. Damit würde Zirkzee zum Rekordtransfer in Stuttgart werden.

Interessant ist zudem: Die Bayern wollen sich eine Rückkauf-Klausel sichern. Damit hätte man die Option den Nachwuchsstürmer in Zukunft wieder nach München zu holen. Stuttgart soll durchaus offen dafür sein.

Ob Zirkzee jedoch in der Bundesliga bleibt ist offen. Grund: Mit dem FC Fulham, dem FC Southampton und dem FC Bournemouth sind drei England-Klubs an dem U21-Nationalspieler dran. Laut „BILD“-Fußballchef Christian Falk verhandelt das Management des Spielers bereits mit Fulham.

Klar ist: Die Bayern werden versuchen finanziell das Maximum aus einem Transfer rauszuholen. Damit dürften die zahlungskräftigen EPL-Klubs bessere Aussichten als der VfB Stuttgart haben.

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