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Abnehmer gefunden? Adrian Fein steht vor einer Rückkehr in die Eredivisie

Adrian Fein
Foto: IMAGO

Die Bayern haben sich in den vergangenen Wochen von zahlreichen Reservisten getrennt, auch Adrian Fein soll die Münchner in dieser Wechselperiode noch verlassen. Aktuellen Medienberichten zufolge steht der Mittelfeldspieler kurz vor einer Rückkehr in die niederländische Eredivisie.



Der 23-Jährige Fein spielt in den Planungen von Julian Nagelsmann keine Rolle. Der Mittelfeldspieler darf derzeit nur eingeschränkt am Mannschaftstraining teilnehmen. Die Bayern wollen das Eigengewächs im Sommer unbedingt verkaufen, auch weil dieser mit zwei Millionen Euro pro Jahr zu viel verdient, um auf der Tribüne zu sitzen. Vertraglich ist Fein noch bis 2023 an den Rekordmeister gebunden.

Gespräche mit Rotterdam laufen

Ende Juli sah es noch so aus, als würde Fein in die US-amerikanische MLS zu LA Galaxy wechseln. Der Deal platzte jedoch auf der Zielgeraden. Wie “BILD”-Fußballchef Christian Falk in seinem Podcast “Bayern Insider” berichtet, hat der FCB aber scheinbar einen neuen Abnehmer gefunden. Demnach laufen derzeit die Gespräche zwischen den Bayern und Excelsior Rotterdam. Der Erstliga-Aufsteiger würde den Mittelfeldspieler gerne verpflichten.

Für Fein wäre es eine Rückkehr nach Holland. In der Saison 2020/21 spielte dieser bereits auf Leihbasis bei der PSV Eindhoven (18 Spiele, 1 Tor, 3 Vorlagen). Der ehemalige U21-Nationalspieler wechselte 2006 vom TSV 1860 München in den Nachwuchsbereich der Bayern und durchlief alle Juniorenteam beim FCB. Der Durchbruch im Profibereich blieb jedoch aus. Der gebürtige Münchner hat bisher noch kein Spiel für die erste Mannschaft absolviert.

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12 Comments
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Vielleicht benötigen die bei Excelsior ja auch noch einen senegalesischen Rechtsverteidiger?

Da wüsste ich einen passenden.

hahahahahahahaaa! super idee!! dort würde er sehr viel fussballspielen.!

Immerhin hat Sarr über 230 Spiele in der 1.Französischen Liga für Metz und OM und 13 Länderspiele. Das hat Flick damals überzeugt.

Wer weiß, vielleicht ist der FCB für Sarr einfach der falsche Verein und er startet bei einem anderen Club voll durch. Sanches war damals beim FCB auch ein Flop, dann hat er bei Lille sehr gut gespielt und jetzt hat ihn PSG verpflichtet.

Er kann kicken definitiv für Werder ein Gewinn 👍

Ich bin gespannt, wie der von mir nach wie vor kritisch gesehene Herr Nagi mit seinem, öffentlich erklärten, Auftrag der Spielerentwicklung umgeht, zumal ich immer wieder von Super – und Toptalenten lese, die sich hier tummeln oder verpflichtet werden. Aktuell kann ich nichts von dieser Spielerentwicklung erkennen. Musiala, er begann unter Flick, wurde im eher schwachen letzten Jahr von Herrn N. nicht gerade massiv gefördert, von anderen ganz zu schweigen. Aber vielleicht gibt es einen zweites Geschaeftsmodell, den An – und (teureren) Verkauf von Nachwuchsspielern, eine Art Handel. Nichts gegen die Verleihe oder Rueckkaufssoption, aber das Modell Lahm mit Stuttgart war deutlich anders, als zum Beispiel das Modell Nianzou ( 5 Jahre! und 50 Mio). Entweder sind die Herren von ihren hochgelobten Talenten selbst nicht ueberzeugt oder Herr Nagelsmann will keinen Etablierten auf die Bank setzen, um ein Talent qua Einsatz und Praxis heranzuführen. Bei diesem “Modell” wird es mit dem vernünftigen Ziel, teure Transfers von 25 bis 30 jährigen zu vermeiden, eher schwierig und Messi oder Ronaldo wuerden in der zweiten Liga spielen, denn auch bei denen gab es wie immer Etablierte, die dann durch 17 jährige ersetzt wurden und sicher noch nicht perfekt waren. Die gibt es naemlich immer und die Talente sind Talente, weil sie sich noch weiterentwickeln muessen. Dazu braucht es aber einige Bedingungen. Ob ein Einsatz in Augsburg oder gar in der zweiten Liga die jungen Herren fuer Bayern vorbereitet, ist fraglich. Man darf gespannt sein, wie der Herr “Nagi” mit seinem Auftrag von oben und dem nun groesseren Kader umgeht, auch in Spielen gegen entsprechende Gegner und bei entsprechenden Spielstaenden. Der Herr Stanisic z. B., logischerweise sicher noch nicht perfekt, was aber auch bei Pavard nur bedingt zutrifft, hat sich gegen durchaus gute Spieler nicht schlecht aus der Affäre gezogen, die anderen kenne ich nicht. Wie gesagt, falls man parallel einen ” Handel” mit juengeren Spielern aufmacht, ist das die eine Sache, wenn man andere,
durchaus vernünftige, personalpolitische Ziele verfolgt, sollte man den richtigen Trainer dafuer haben, der den ein oder anderen der inzwischen zahlreichen Hochgelobten auch mal eine Chance gibt, auch wenn die Etablierten schmollen oder deren Ehefrau sich öffentlich meldet. Da gibt es Trainer, von denen Herr Nagi noch einiges lernen kann. Ohne Guardiola waere z. B. Kimmich vermutlich sonstwo versickert.

bist ja wirklich ein super Experte, wenigstens einer mit Fussballverstand, wenn schon Trainer und Funktionäre, welche nachweislich etwas bewegt haben, das nicht auf die Reihe kriegen
Kimmich hätte sich höchstwahrscheinlich auch unter anderen Trainern durchgesetzt. Und wenn schon Guardiola so beispielhaft genannt wird, dann schau mal zurück, wie er z.Bsp. Götze in Interviews immer so hoch gelobt hat, aber am ausgestreckten Arm fussballerisch verhungern ließ, weil er nie aufgestellt wurde.
Und die abfällige Bezeichnung mit Gänsefüsschen für unseren Trainer zeigt nur die Polemik Deines Kommentars. Herr Nagelsmann hat bei Musiala eigentlich alles richtig gemacht und ihn behutsam aufgebaut. Wie viele Spieler, welche körperlich noch nicht in überragender Verfassung waren, wurden schon verheizt ? Jetzt ist Musiala auch körperlich soweit, daß er über einen längeren Zeitraum höheren Belastungen standhält.

Fußball ist nicht dein Ding.. Gehe lieber Murmeln Spielen ist ein Spiel für Doofe.. Passt zur dir Pfeife..

Hoffentlich findet er einen guten Verein, wo er Stammspieler wird. Zieht man eine Parallele zu Marco Friedl, der inzwischen Kapitän in Bremen ist, kann man durchaus hoffen.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.