Salihamidzic enthüllt: Darum hat sich Bayern gegen einen Ronaldo-Transfer entschieden

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Es wäre zweifelsfrei DER Transfer des Jahres geworden: Cristiano Ronaldo zum FC Bayern. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wollte der 37-jährige Portugiese unbedingt zum deutschen Rekordmeister wechseln. Auch die Verantwortlichen haben sich allen Anschein nach kurz mit dieser (verrückten) Idee beschäftigt, sich am Ende jedoch dagegen entschieden. Hasan Salihamidzic hat nun erklärt, warum ein Ronaldo-Transfer aus Sicht des Bayern keinen Sinn gemacht hätte.

Ende Mai machten erstmals Meldungen die Runde, wonach Cristiano Ronaldo als möglicher Lewandowski-Nachfolger beim FC Bayern gehandelt wird. Kurze Zeit später wurde bekannt, dass der Berater des Portugiesen den Stürmer aktiv in München angeboten hat. Laut dem „kicker“ haben sich die Bayern-Bosse durchaus mit einer Verpflichtung des fünffachen Weltfußballers entschieden. Letztendlich gab es jedoch gute Gründe, die gegen den Transfer gesprochen haben.

„Wir haben Top-Spieler im besten Fußball-Alter und Talente“

Sportvorstand Hasan Salihamidzic betonte im „Phrasenmäher“-Podcast, dass es „sowohl aus sportlicher als auch finanzieller Sicht schwierig geworden wäre“, einen Ronaldo-Transfer zu stemmen. Zudem sind die Münchner in der Offensive bereits bestens besetzt: „Wir haben acht Spieler für die vier Positionen… Wir haben gestandene Top-Spieler, die im besten Fußball-Alter sind.“

Die Verpflichtung eines 37-jährigen Altstars wäre auch ein schlechtes Signal an die vielen Nachwuchstalente gewesen wie Jamal Musiala, Gabriel Vidovic, Paul Wanner oder Mathys Tel, die alle samt auf ausreichend Einsatzzeiten bei den Profis hoffen: „Wir haben Talente, denen wir Spielzeit geben wollen und daher haben wir alle abgestimmt, dass wir unseren Plan durchziehen. Daher kam das für uns nicht infrage. Wir sind sehr glücklich, wie wir besetzt sind!“

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