Zirkzee-Poker: Entscheidung rückt immer näher – Stuttgart ist in der Pole Position

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Joshua Zirkzee soll den FC Bayern im Sommer verlassen, wohin es den 21-jährigen Stürmer zieht ist jedoch offen. Der Niederländer wurde zuletzt mit zahlreichen Vereinen aus dem In- und Ausland in Verbindung gebracht. Der VfB Stuttgart scheint derzeit die besten Karten im Wettbuhlen um den Angreifer zu haben.

Zirkzee spielt in der Offensiv-Planungen von Julian Nagelsmann aktuell überhaupt keine Rolle. Dementsprechend wollen die Bayern das junge Mittelstürmertalent ein Jahr vor Vertragsende möglichst gewinnbringend verkaufen.

Die Liste an Interessenten ist lang. Zirkzee wurde zuletzt mit Borussia Mönchengladbach, dem FC Augsburg, dem VfB Stuttgart, der RSC Anderlecht, dem FC Brügge und mehreren Klubs aus England in Verbindung gebracht. Die heißeste Spur führt derzeit zu den Schwaben.

„Der VfB will voll auf Zirkzee gehen“

Wie „Sky“ berichtet, rückt eine Entscheidung im Zirkzee-Poker immer näher. Demnach deutet sich ein Zweikampf zwischen Anderlecht und Stuttgart an. Der VfB scheint laut „Sky“-Reporter Florian Plettenberg in der Pole Position zu sein. Stuttgart sucht einen Nachfolger für Sasa Kalajdzic, der kurz vor einem Wechsel nach England steht. „Der VfB will voll auf Zirkzee gehen, sollte Kalajdzic gehen“, betonte Transfer-Experte Marc Behrenbeck.

Durch den Verkauf des Österreichers hat der Bundesligist ausreichend Geld, um die Ablöseforderungen der Münchner zu erfüllen. Der FCB fordert mehr als zehn Millionen Euro für den 21-Jährigen. Nach „Sky“-Informationen lag das letzte Angebot von Anderlecht unter zehn Millionen Euro.

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