Enthüllt: Bayern lehnte ManUnited-Angebot für Pavard ab

Jonas Gerhartz
Jonas Gerhartz - Redakteur
Foto: IMAGO

Mit vier Siegen aus den ersten vier Pflichtspielen ist der FC Bayern souverän in die neue Saison gestartet und präsentierte sich jüngst in großer Spiellaune. Als ein wichtiger Leistungsträger der noch jungen Saison entpuppte sich Benjamin Pavard, der derzeit groß aufspielt. Trotz seiner guten Leistungen war ein vorzeitiger Abschied diesem Sommer nicht ausgeschlossen. Manchester United soll wohl sogar ein konkretes Angebot für den Franzosen abgeben haben.



Seit seinem Wechsel nach München im Sommer 2019 wird der Defensiv-Allrounder regelmäßig mit einem vorzeitigen Abschied von der Isar in Verbindung gebracht. So auch in dieser Wechselperiode. Mit den Abgängen von Jerome Boateng, David Alaba und Niklas Süle erhoffte sich Pavard, endlich mehr Spielzeit in der bayrischen Innenverteidigung zu erhalten. Jedoch verpflichtete der deutsche Rekordmeister mit Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt gleich zwei neue Konkurrenten für Pavard. Insbesondere in der Transfer von de Ligt sieht Bayerns Führungsetage einen neuen kommunikativen Abwehrchef für die Zukunft. Ein Fingerzeig gegen Pavard, dem die Rolle nicht zugetraut wird?

Zumindest äußerte sich der Französische Nationalspieler verhalten, was seine weitere Zukunft anging. „Ich weiß es nicht, ehrlich“, gab Pavard auf die Frage nach seiner Zukunft offen zu.

ManUnited gab Angebot ab

Um die hohen Transferausgaben für diesen Sommer wieder auszugleichen stand auch Benjamin Pavard auf der Verkaufsliste des FC Bayern. Allerdings gab Trainer Julian Nagelsmann vermehrt zu verstehen, dass er weiterhin mit Pavard fest plane und ihn gerne über den Sommer hinaus behalten würde.

Von Benjamin Pavards offener Zukunft in München erfuhren auch Interessenten aus dem Ausland. So soll es laut der französischen „L'Equipe“ neben losen Anfragen vom FC Chelsea und Atletico Madrid auch ein konkretes Angeboten von Manchester United gegeben haben. Demnach haben die Red Devils erst vor wenigen Tagen eine Offerte für den Franzosen hinterlegt. Allerdings zu spät, da ein Verkauf von Pavard kein Thema mehr an der Säbener Straße ist.

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