Mit Niklas Süle und Robert Lewandowski haben die Bayern diesen Sommer zwei Leistungsträger verloren. Vor allem der Weggang des Polen hat für viele Fragezeichen gesorgt. Aktuellen Medienberichten zufolge haben die beiden Abgänge aber auch etwas Positives in München ausgelöst.
Bayern-Trainer Julian Nagelsmann hat zuletzt von dem „super Energie-Level“ beim FC Bayern geschwärmt. Der 35-Jährige ist demnach zufrieden mit der Art und Weise, wie sich die FCB-Profis zum Saisonstart im Training präsentieren. Wie die „Sport BILD“ berichtet, sind auch die Abgänge von Niklas Süle (Borussia Dortmund) und Robert Lewandowski (FC Barcelona) maßgeblich verantwortlich dafür. Laut dem Blatt waren die beiden Ex-FCB-Spieler keine echten „High-Performer“ im Training.
Ein weiterer Grund, warum die Qualität im Bayern-Training spürbar gestiegen ist, sind die Neuzugänge. Demnach müssen alle Bayern-Stars mittlerweile um ihren Platz in der Mannschaft kämpfen. Vor allem auf Benjamin Pavard und Dayot Upamecano hat sich der neue Konkurrenzkampf positiv ausgewirkt.
Nagelsmann hat Komplexität im Training deutlich reduziert
Auch Nagelsmann hat seinen Teil dazu beigetragen. Der Bayern-Coach hatte vor kurzem betont, dass er in seiner zweiten Saison beim Rekordmeister selbst einen Wandel vollzogen hat. Demnach lege dieser weniger Wert auf taktische Inhalte und mehr auf die Führung seiner Spieler. Nach „Sport BILD“-Informationen hat Nagelsmann die (theoretischen) Analysen im Training deutlich reduziert. Auch die Komplexität der Trainingseinheiten an sich wurde reduziert. Beide Maßnahmen wurden sehr positiv von den Bayern-Stars aufgenommen.