Während Matthijs de Ligt leichte Anlaufschwierigkeiten beim FC Bayern hatte, kommt der 23-jährige Niederländer mittlerweile immer besser in Fahrt. Der Innenverteidiger selbst hat sich nun erstmals selbst über seine Anpassungsprobleme beim deutschen Rekordmeister geäußert und verraten, warum es Anfang nicht wirklich rund für ihn lief.
Matthijs de Ligt wurde im Sommer für 67 Millionen Euro von Juventus Turin verpflichtet und soll zum neuen Abwehrchef beim FC Bayern reifen. Zu Beginn der Saison musste sich der Innenverteidiger och mit einer Reservistenrolle zufriedengeben, zuletzt durfte der Niederländer jedoch drei Mal in Folge starten und zeigte starke Leistungen.
„Ich spiele im Training gegen einige der besten Stürmer der Welt“
Im Gespräch mit „Sky Italia“ äußerte sich der de Ligt über seine Anpassungsprobleme und machte dabei kein Hehl daraus, dass die ersten Wochen in München nicht einfach für ihn waren: „In Italien geht es mehr um Taktik und Systeme. Es ist nicht so intensiv und vor allem wird weniger gesprintet. Ich habe am Anfang meine Probleme gehabt, weil ich die Intensität des Bayern-Trainings nicht gewohnt war, aber jetzt bin ich in guter Form“, erklärte der 23-Jährige. Eigenen Aussagen zufolge hat de Ligt noch nie so hart trainiert wie beim FC Bayern.
Auch wenn de Ligt schon mit 19 Jahren Kapitän beim niederländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam war und zuletzt drei Jahre lang bei Juventus in der Serie A gespielt hat, befindet sich dieser nach wie vor mitten in seiner Entwicklung: „Ich spiele im Training gegen einige der besten Stürmer der Welt. Am Anfang war es ein bisschen kompliziert, aber ich lerne von Tag und Tag und werde immer besser. Das ist sehr wichtig für mich.“