Enthüllt: So können die Bayern-Stars künftig ihr Gehalt durch Prämien aufbessern

Alex Frieling
Foto: IMAGO

Die Bayern zahlen für ihre Top-Stars bereits enorm hohe Gehälter, diese könnten künftig aber nochmals ansteigen. Aktuellen Medienberichten zufolge erwägen die Münchner in Zukunft vermehrt auf leistungsorientierte Bonuszahlungen zu setzen.



Der 2:0-Heimerfolg gegen den FC Barcelona hat vorerst für Ruhe an der Säbener Straße gesorgt. Die Bayern waren (endlich) wieder effizient vor dem Tor und haben ihre wenigen Torchancen gleich in Treffer umgemünzt. In zahlreichen europäischen Vereinen verfügen die Stürmer in ihren Verträgen über Klauseln, welche sie noch mehr motivieren sollen, erfolgreich auf Torejagd zu gehen. Und auch die Münchner wollen künftig ihre Offensivspieler verstärkt mit Prämien ausstatten – und ihnen somit die Möglichkeit zu geben, das Gehalt aufzubessern.

Scorerpunkte sammeln lohnt sich bald beim FC Bayern

So berichtet die „Sport BILD“, dass die Verantwortlichen des FC Bayern rund um Hasan Salihamidzic und den Technischen Direktor Marco Neppe künftig eine Klausel in die Verträge einbauen möchten, welche die Gehälter der Profis an Scorerpunkte koppelt. Im Klartext: Neben dem Grundgehalt und den Einsatzprämien gibt es für die Spieler die Möglichkeit, weitere Einnahmen entweder über Tore oder durch Vorlagen zu generieren. In der Berechnung werden demnach beide Faktoren gleich gewichtet. Lediglich die erste Pokalrunde und Elfmeter sollen von der Klausel ausgenommen sein.

Dem Vernehmen nach soll bisher nur Sommer-Neuzugang Sadio Mané diese neue Klausel bereits in seinem Vertrag enthalten haben. Ur-Bayer Thomas Müller dürfte sich sicherlich ärgern, dass diese variablen Bonuszahlungen erst jetzt beim FCB Anklang finden. Der 33-Jährige hat bis dato in 636 Spielen für den deutschen Rekordmeister 474 Scorererpunkte für die Bayern gesammelt und hätte finanziell sicherlich am meisten davon profitiert.

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