Salihamidzic macht deutlich: Es gibt keine „feste Startelf“ beim FC Bayern

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Der erhöhte Konkurrenzkampf beim FC Bayern hat in den vergangenen Tagen für viel Aufsehen in München gesorgt. Während Leon Goretzka Medienberichte dementierte, wonach es in der Bayern-Kabine brodeln würde, hat sich nun auch Hasan Salihamidzic dazu geäußert.

Julian Nagelsmann hat seit dieser Saison ein echtes Luxusproblem. Während der Bayern-Trainer in der abgelaufenen Spielzeit immer wieder mit personellen Problemen zu kämpfen hatte, muss der 35-Jährige derzeit alle drei Tage knifflige Personalentscheidungen treffen. Die Münchner haben ihren Kader vergangenen Sommer nicht nur ordentlich ausgedünnt, sondern vor allem qualitativ aufgerüstet.

Auf nahezu allen Positionen herrscht mittlerweile ein echter Konkurrenzkampf. Vor allem in der Offensive hat Nagelsmann die Qual der Wahl und muss immer wieder rotieren. Aber auch im Mittelfeld und in der Defensive kämpfen die FCB-Stars um ihre Einsatzzeiten.

Salihamidzic begrüßt den neu entfachten Konkurrenzkampf

Während der eine oder andere Spieler sicherlich glücklich wäre, öfters von Anfang an zu spielen, bewertet Bayern-Sportvorstand die aktuelle Lage in München durchaus positiv: „Wir haben nicht das Gefühl, dass es eine feste erste Startelf gibt. Wenn ich mir das Training anschaue und es 10 gegen 10 geht, bin ich mir nicht sicher, welche die Starter sind. Das ist cool“, erklärte dieser im Gespräch mit „The Athletic“.

Auch Klubchef Oliver Kahn betonte diese Woche, dass der FC Bayern schon immer „viele gute Spieler hatte“. Der 53-Jährige forderte zudem, dass die Stars die Entscheidungen des Trainers „respektieren müssen“ und das „jeder Einzelne gebraucht wird“ im Laufe der Saison.

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