Peinlicher Fauxpas: Bayern-Leihgabe Sarpreet Singh hat keine Spielberechtigung erhalten

Benjamin Haas
Foto: IMAGO

Bittere Nachrichten für Bayern-Leihgabe Sarpreet Singh. Der Neuseeländer wechselte im Sommer auf Leihbasis zum Jahn Regensburg. Wie der Zweitligist am Dienstag bekannt gab, hat der 23-Jährige jedoch keine Spielberechtigung erhalten. Demnach wurde seine Leihe nicht rechtzeitig bei der DFL angemeldet.



Auch wenn das Sommer-Transferfenster seit knapp einem Monat bereits geschlossen ist, fiel der peinliche Fauxpas in Regensburg erst vor kurzem auf. Im Rahmen einer Mitteilung äußerte sich der Klub wie folgt dazu: „Infolge einer nicht fristgerechten Anzeige des leihweisen Transfers von Sarpreet Singh zum SSV Jahn gegenüber der Deutschen Fußball-Liga (kurz DFL) konnte bis dato kein Spielrecht für die Hinrunde der Saison 2022/23 erteilt werden.“

Singh fiel bis zu vor kurzem verletzt aus

Heißt im Klartext: Die Bayern-Leihgabe wird erst in der Rückrunde für den Zweitligisten auflaufen können, da der Klub frühestens in der Winter-Transferperiode eine neue Spielberechtigung beantragen kann. Wie konnte es überhaupt zu diesem unfassbaren Vorfall kommen? Singh fiel zu Saisonbeginn mit einer Schambeinverletzung aus und konnte nicht eingesetzt werden. Deshalb fiel der Formfehler jetzt erst auf.

In München wird man sicherlich alles andere als begeistert sein, dass der 23-Jährige erst im Januar des kommenden Jahres die erhoffte Spielpraxis erhalten wird. Die Leihe nach Regensburg läuft nur bis zum Ende der Saison.

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