Watzke stichelt gegen die Bayern: „War klar, dass Sie Haaland nicht bekommen“

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass die Bayern vergangenen Sommer versucht haben Erling Haaland zu verpflichten. Die Münchner mussten sich am Ende jedoch gegen Manchester City geschlagen geben. Laut BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hatten die Bayern nie eine echte Chance im Wettbuhlen um den Norweger.

Haaland wechselte in der abgelaufenen Transferperiode für knapp 60 Millionen Euro von Borussia Dortmund zu Manchester City. Mit Blick auf dessen aktuelle Bilanz hat sich der Wechsel für den englischen Meister schon jetzt gelohnt. Nach Elf Partien für die Sky Blues kommt der 22-Jährige bereits auf stolze 20 Torbeteiligungen.

In München wird man sicherlich mit einem weinenden Auge nach Manchester blicken. Die Bayern haben sich lange Zeit um Haaland bemüht. Laut dessen Vater und Berater Alf-Inge war der deutsche Rekordmeister durchaus eine Option für den Top-Torjäger. Am Ende entschied man sich aber für ManCity – Dem Vernehmen nach auch aus finanziellen Gründen.

„Es wäre fahrlässig gewesen“

Für BVB-Boss Hans-Joachim Watzke stand sehr früh fest, dass die Bayern im Transferpoker um Haaland leer ausgehen werden: „Mir war von Anfang an klar, dass Bayern Haaland nicht bekommen würde, weil er ins Ausland wollte“, erklärte dieser im Gespräch mit der „Sport BILD“.

Watzke machte aber deutlich, dass der FCB sein Glück dennoch versuchen musste: „Hätte sich der FC Bayern nicht um Haaland bemüht, wäre es fahrlässig gewesen. Und Fahrlässigkeit würde ich Bayern nie unterstellen.“

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