Keine Chance für die Bayern: Nkunku-Klausel gilt nicht für den FCB – Chelsea-Wechsel steht bevor

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Der FC Bayern wurde in den vergangenen Monaten immer wieder mit einer Verpflichtung von Christopher Nkunku von RB Leipzig in Verbindung gebracht. Aktuellen Medienberichten zufolge haben die Münchner bei dem Franzosen bereits angeklopft. Wie nun bekannt wurde, hat der deutsche Rekordmeister jedoch einen erheblichen Nachteil im Wettbuhlen um den 24-jährigen Offensivspieler.

Mit zehn Torbeteiligungen in 13 Spielen hat Christopher Nkunku einen eindrucksvollen Start in die neue Saison hingelegt und deutlich gemacht, dass er kein „One-Hit-Wonder ist. Der Franzose steht bei zahlreichen europäischen Top-Klubs auf dem Wunschzettel. Auch der FC Bayern soll sich intensiv mit dem RB-Profi beschäftigen. Wie „BILD“-Fußballchef Christian Falk berichtet, haben die Münchner bereits ihr Interesse bei der Spielerseite hinterlegt. Das Feedback fiel jedoch nicht wirklich positiv aus: „Bayern hat nachgefragt, aber hat dann die Antwort bekommen von Nkunkus Seite: Es gibt eine Ausstiegsklausel, aber die zählt leider nicht für den FC Bayern“, erklärte dieser bei „BILD TV“.

Nkunku-Transfer zum FC Chelsea befindet sich auf der Zielgeraden

Dem Vernehmen nach besitzt Nkunku eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro, welche ihm einen Wechsel im Sommer 2023 ermöglicht. Laut Falk muss man „schwer davon auszugehen“, dass die Ausstiegsklausel nur bei einem Wechsel ins Ausland greift.

Mit Blick auf die jüngsten Meldungen scheint es so, als hätten die Bayern das Wettbuhlen um Nkunku bereits verloren. Wie „The Athletic“ berichtet, hat Nkunku bereits einen Vorvertrag beim FC Chelsea unterschrieben. Auch die „BILD“ will erfahren haben, dass zwischen dem Franzosen und den Blues „alles klar sei“.

Laut „Sky“-Informationen ist der Deal noch nicht fix. Demnach laufen die Verhandlungen zwischen den beiden Klubs, aber Nkunku selbst hat noch keine endgültige Entscheidung getroffen.

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