Neue Details enthüllt: Ist darum der Haaland-Transfer zum FC Bayern gescheitert?

Dominik Hager
Foto: Getty Images

Der FC Bayern ist im Transferpoker um Stürmer-Star Erling Haaland bekanntlich leer ausgegangen. Der Norweger schloss sich vergangenen Sommer dem englischen Meister Manchester City an und ist dort schon voll eingeschlagen. Über die Gründe, warum es mit einem Bayern-Wechsel nicht geklappt hat, wurde in den Medien bereits viel spekuliert. Beinahe wöchentlich dringen neue Punkte an die Öffentlichkeit. Aktuellen Meldungen zufolge hat ein kleines, aber feines Detail womöglich den Deal zum Scheitern gebracht.

Während Oliver Kahn erst vor kurzem erklärt hat, dass man im Poker um Erling Haaland insbesondere aus finanziellen Gründen nicht mit Manchester City mithalten konnte, enthüllte Haaland-Experte Jan Age Fjörtoft zuletzt, dass es dem Spieler mehr um die sportliche Perspektive und weniger um Geld gegangen sei. Der Norweger selbst erklärte in seiner eigenen Doku hingegen, dass ihm der Umgang der Bayern mit Robert Lewandowski missfallen habe.

Lehnten die Bayern eine Ausstiegsklausel ab?

„BILD“-Fußballchef Christian Falk hat ein weiteres Detail über die gescheiterten Haaland-Verhandlungen verraten. Demnach soll das Management des norwegischen Angreifers eine Ausstiegsklausel gefordert haben, wobei nicht bekannt ist, um welche Summe es sich dabei handelt. Gerüchten zufolge beläuft sich diese auf 200 Millionen Euro und soll ab dem Sommer 2024 greifen.

Der FC Bayern hat diesen Wunsch jedoch ausdrücklich abgelehnt. Beim FC Bayern gab es seit Franck Ribery keinen Spieler mehr, der eine solche Klausel im Vertrag hatte und dabei soll es offenbar auch bleiben. Manchester City hingegen habe laut Falk die Ausstiegsklausel akzeptiert. Ob es sich beim Thema Ausstiegsklausel jedoch um den entscheidenden Punkt bei den Haaland-Verhandlungen handelt, ist offen.

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