Mit Blick auf die aktuelle Formkurve der Münchner und den unfassbaren Torlauf von Eric Maxim Choupo-Moting haben die Bayern keinen wirklichen Bedarf in der Offensive. Dennoch reißen die Gerüchte rund um Harry Kane nicht ab. Sportvorstand Hasan Salihamidzic hält sich mit öffentlichen Aussagen zu dem 29-Jährigen dezent zurück, outete sich jedoch erneut als großer Fan des Engländers.
Seit dem vergangenen Sommer kursiert der Name Harry Kane bereits an der Säbener Straße. Der englische Nationalspieler wurde lange Zeit als möglicher Nachfolger für Robert Lewandowski gehandelt. Bedingt durch die Transfers von Matthijs de Ligt, Sadio Mané & Co. fehlte den Münchner am Ende jedoch das nötige Kleingeld, um sich ernsthaft mit einer Kane-Verpflichtung zu beschäftigen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Bayern aber ihr Interesse bei der Spielerseite hinterlegt und sind offen für einen Transfer im Sommer 2023.
Kane lässt Tottenham zappeln und Bayern hoffen
Die Bayern-Bosse haben in den letzten Monaten nie einen Hehl daraus gemacht, dass man Kane interessant findet. In London hat man sich zwischenzeitlich sogar über die öffentlichen Avancen aus München beschwert. Im Anschluss ist es deutlich ruhiger geworden. Auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic hält sich mit Aussagen rund um Kane zurück: „Er ist ein Spieler, der bei einem anderen Verein spielt und darüber rede ich nicht gerne“, erklärte dieser, als er am Sonntag bei „Sky90“ auf den Stürmer angesprochen wurde. Der Bosnier fügte jedoch vielversprechend an: „Aber er ist einer der besten Stürmer der Welt.“
Mit Blick auf die jüngsten Meldungen aus England, dürfen sich die Bayern durchaus Hoffnungen in Sachen Kane machen. Grund: Der 29-Jährige hat die Vieraugengespräche mit den Tottenham Hotspur allen Anschein nach auf Eis gelegt und möchte sich erst nach der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar intensiver über seine sportliche Zukunft Gedanken machen. Nach „Sky“-Informationen ist Kane durchaus offen für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister. Vertraglich ist dieser nur noch bis 2024 an die Spurs gebunden. Dem Vernehmen nach liegt die finanzielle Schmerzgrenze für den Angreifer bei 70-80 Millionen Euro.