Mathys Tel kommt beim FC Bayern immer besser in Form. Daher werden auch die Stimmen lauter, die mehr Einsatzzeiten für den 17-jährigen Youngster fordern. Tel selbst ist mit seiner Rolle bei den Münchnern jedoch zufrieden, wie er nun deutlich machte.
Für stolze 20 Millionen Euro wechselte Mathys Tel im Sommer von Stade Rennes zum FC Bayern, seitdem glänzte der junge Franzose hauptsächlich als Einwechselspieler. Wenn Tel von Julian Nagelsmann eingesetzt wurde, konnte er allerdings stets beeindrucken. So auch beim 6:1-Heimsieg über Werder Bremen. In der 71. Minute wurde er eingewechselt, 13 Minuten später imponierte Tel mit einem herausragenden Sprint und einem noch stärkeren Abschluss. Man könnte daher meinen, das Top-Talent wäre mit der Rolle als Einwechselspieler unzufrieden. Im Gespräch mit der „tz“ zeigte sich Tel aber bescheiden.
Bayern-Youngster gibt sich bescheiden
So sagte der Offensiv-Allrounder: „Als Fußballer hofft man, regelmäßig spielen zu können. Aber ich bin noch jung, ich gebe mich mit dem zufrieden, was man mir gibt. Ich bin nicht hier, um zu meckern“. Anschließend unterstrich Tel, er nehme „das, was ich bekomme, und versuche, mich zu verbessern.“
Bis dato kommt Tel vornehmlich als Joker zum Einsatz und verzeichnet daher lediglich 347 Einsatzminuten. Mit vier Toren in zwölf Spielen unterstreicht der 17-Jährige dennoch sein enormes Potenzial.
„Gibt noch einige Sachen, an denen er arbeiten muss“
Auch Bayern-Coach Julian Nagelsmann ist grundsätzlich zufrieden mit der Leistung von Tel. Der 35-Jährige machte aber zeitgleich deutlich, dass dieser noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt ist: „Er macht das ordentlich und entwickelt sich gut. Trotzdem gibt es noch einige Sachen, an denen er arbeiten muss. Aber die Details bespreche ich mit ihm selbst. Er wird sicherlich bald den Zustand erreichen, dass er noch mehr Spielzeit erhält.“