In den letzten Wochen fiel bei der Diskussion um einen möglichen Nachfolger für Manuel Neuer immer wieder der Name Gregor Kobel. Der BVB-Keeper liefert seit einiger Zeit herausragende Leistungen ab und steht bereits bei einigen Spitzenklubs auf dem Zettel. Der FC Bayern soll momentan aber nicht dazu gehören.
Wenn es um die Torhüter-Position des FC Bayern geht, jagt derzeit eine gute Neuigkeit die nächste. Nach dem erfolgreichen Comeback von Manuel Neuer nach überstandener Schulterverletzung verkündete der Rekordmeister nun auch die Vertragsverlängerung von Ersatzkeeper Sven Ulreich. Das Torhüter-Duo erwies sich in den letzten Monaten wahrlich als sicherer Rückhalt. Dennoch ist auch klar, dass sich die Münchner auf die Zeit nach der Neuer-Ära vorbereiten müssen.
Neuer soll so lange spielen können, wie er noch Lust verspürt
Aktuellen Medienberichten zufolge sollen die Bayern-Bosse daher auch ein Auge auf Dortmund-Schlussmann Gregor Kobel geworfen haben. Der Schweizer besticht bei den Borussen mit starken Paraden und zählt mittlerweile zu den Eckpfeilern des Vizemeisters.
Doch Christian Falk berichtet im Podcast „Bayern Insider“ nun, dass der 24-Jährige momentan überhaupt kein Thema beim FC Bayern sei. Der Rekordmeister habe zwar die starken Leistungen des Schweizers registriert, aber Manuel Neuer genieße bei den Bayern „einen Freifahrtschein“, so Falk weiter. Neuer könne demnach so lange in München spielen, wie er noch Lust verspüre und sein Körper die Anforderungen auf diesem Niveau mitmache. Möglich sei sogar, dass der 36-Jährige Nationaltorhüter noch drei bis vier Jahre spielen möchte.
Diese Pläne dürften auch Alexander Nübel hellhörig machen, dessen Zukunft beim FC Bayern ohnehin alles andere als geklärt ist.