Deutsche Medien dementieren: Cristiano Ronaldo ist kein Thema beim FC Bayern

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Cristiano Ronaldo wird schon seit Monaten mit einem Wechsel zum FC Bayern. Nach einem geplatzten Versuch vergangenen Sommer, kursieren in England aktuell neue Meldungen rund um den 37-Jährigen und die Münchner. Mehrere deutsche Medien haben die Berichte von der Insel bereits dementiert.

Die britische „Daily Mail“ hat am späten Montagabend berichtet, wonach es vergangene Woche zu einem Treffen zwischen Ronaldo, dessen Berater Jorge Mendes und den Verantwortlichen beim FC Bayern kam. Demnach forciert der Portugiese einen Abschied von Manchester United und ist nach wie vor offen für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister. Laut dem Blatt sollen auch die Bayern nicht abgeneigt sein und beschäftigen sich mit dem fünffache Weltfußballer.

Kein Treffen mit Ronaldo

Mehrere deutsche Medien, darunter die „BILD“ und „SPORT1“ haben die jüngsten Meldungen aus England prompt dementiert. Laut „SPORT1“-Reporter Kerry Hau „hat kein Treffen mit CR7 und/oder seinem Agenten Jorge Mendes stattgefunden“. Der 37-Jährige ist kein Thema an der Isar. Die Bayern-Bosse wundern sich über die ständigen Gerüchte. Auch „BILD“-Chefreporter Christian Falk machte deutliche, dass die Münchner kein Interesse an dem portugiesischen Nationalspieler haben.

Ronaldo-Berater Mendes hat vergangenen Sommer bereits bei den Bayern und einer Reihe anderer Klubs, darunter dem FC Chelsea, Sporting Lissabon und dem SSC Neapel angefragt, ob Interesse an einer Ronaldo-Verpflichtung bestehen würde. Laut Klubchef Oliver Kahn haben sich die Bayern damals durchaus mit einer Verpflichtung des Stürmers beschäftigt: „Wir haben das Thema diskutiert – sonst würden wir unseren Job nicht gut machen. Wir kamen aber zu dem Schluss, dass er bei aller Wertschätzung von uns allen in der aktuellen Situation nicht zu unserer Philosophie gepasst hätte“, erklärte dieser im Gespräch mit der „Sport BILD“.

Der Portugiese hat vergangene Woche ein im Rahmen eines Interviews seinen aktuellen Arbeitgeber Manchester United scharf kritisiert und provoziert einen vorzeitigen Abschied im Winter.

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