Für immer FC Bayern? So planen die Münchner mit Jamal Musiala

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Jamal Musiala hat in den vergangenen knapp 2,5 Jahren einen kometenhaften Aufstieg beim FC Bayern hingelegt. Unter Hansi Flick sammelte der 19-Jährige erste Erfahrungen im Profi-Bereich. Unter Julian Nagelsmann ist der Offensivspieler mittlerweile absolut gesetzt und gehört zu den Leistungsträgern in München. Musiala wird immer wieder mit europäischen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Die Verantwortlichen in München bleiben jedoch gelassen.

Laut Ex-Bayern-Spieler Lothar Matthäus darf Jamal Musiala den deutschen Rekordmeister niemals verlassen. Der „Sky“-Experte hofft darauf, dass der DFB-Youngster, wie einst wie Lionel Messi beim FC Barcelona, eine ganze Ära in München prägen wird. Der 61-Jährige appelliert sogar an die Verantwortlichen Musiala mit einem „Vertrag auf Lebenszeit“ auszustatten.

Der deutsche Nationalspieler ist noch bis 2026 an die Bayern gebunden. Wie „Sky“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, sehen die Bayern derzeit keinerlei Bedarf sich über einen neuen Vertrag Gedanken zu machen. Dies liegt unter anderem auch dran, dass Musiala eine dynamische Gehaltsklausel in seinem aktuellen Arbeitspapier besitzt. Heißt im Klartext: Sein Gehalt steigt in den kommenden Jahren kontinuierlich an.

Musiala hat keine Wechselabsichten

Nach „Sky“-Informationen steht Musiala bei allen Top-Klubs in der englischen Premier League auf dem Wunschzettel. Vor allem der FC Liverpool würde den Deutsch-Engländer gerne an die Anfield Road locken. Der 19-Jährige hingegen hat keinerlei Wechselabsichten und fühlt sich sehr wohl beim FC Bayern, wie Plettenberg betont.

Die Bayern-Fans brauchen sich somit keine Sorgen zu machen: „Natürlich ist er unverkäuflich. Er ist ein Wahnsinns-Junge, ein deutscher Nationalspieler. Genau so einen Typen brauchen wir. Wenn ich jetzt darüber nachdenken würde, diesen Jungen irgendwie wegzugeben, dann wäre ich verrückt. Er wird lange beim FC Bayern spielen“, betonte Sportvorstand Hasan Salihamidzic erst vor kurzem im Gespräch mit „Sky“.

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