Bayern ist weiterhin an Joao Felix interessiert: Ein Transfer ist aber nicht finanzierbar

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Der Name Joao Felix kursiert schon seit Monaten immer wieder an der Säbener Straße. Dem Vernehmen nach haben sich die Münchner vergangenen Sommer intensiver mit dem Portugiesen beschäftigt. Aktuellen Meldungen zufolge ist der 23-Jährige nach wie vor ein Thema beim deutschen Rekordmeister.

Felix wurde im Transfer-Sommer 2022 als möglicher Ersatz für Robert Lewandowski beim FC Bayern gehandelt. Demnach haben sich die Münchner bei Atletico Madrid nach dem Offensiv-Allrounder erkundigt. Wirklich konkret wurde es aber nicht, da die Spanier einen Verkauf ausgeschlossen haben. Kurz danach haben die Bayern mit Sadio Mané einen neuen Stürmer verpflichtet.

Bayern können sich Felix weiterhin „gut vorstellen“

Wie „BILD“-Fußballchef Christian Falk berichtet, ist Felix nach wie vor ein Thema an der Isar. Demnach „können sich einige“ den jungen Portugiesen weiterhin „gut vorstellen“ beim deutschen Rekordmeister. Anders als vergangenen Sommer scheint auch Atletico mittlerweile durchaus bereit zu sein den 23-Jährigen vorzeitig ziehen zu lassen, sollte man ein attraktives Angebot erhalten.

Genau hier liegt aber das Problem, so Falk. Demnach ist der Portugiese für die Münchner aktuell nicht finanzierbar. Dieser wechselte einst für 125 Millionen Euro von Benfica Lissabon nach Madrid. Auch wenn dessen Marktwert mittlerweile nur noch auf 50 Millionen Euro taxiert wird, sind die Atletico-Bosse nicht gewillt den Angreifer für diesen Preis abzugeben und hoffen auf einen dreistelligen Millionen-Betrag. Felix ist vertraglich noch bis 2026 an den spanischen Top-Klub gebunden.

Unabhängig von dem finanziellen Rahmenbedingungen ist es fraglich, ob die Bayern aktuell überhaupt Bedarf an Felix haben. Die Münchner sind in der Offensive mit Mané, Serge Gnabry, Kingsley Coman, Leroy Sane, Jamal Musiala und Thomas Müller nicht nur quantitativ sehr gut besetzt, sondern auch qualitativ.

THEMEN
Teile diesen Artikel